| | | Geschrieben am 12-07-2015 Rheinische Post: Kommentar / 
Sicherheit geht vor 
= Von Detlev Hüwel
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 Düsseldorf (ots) - Der Unfall, der sich am Wochenende im
 sauerländischen Marsberg ereignete, ist überaus tragisch. Was eine
 fröhliche Feier in bewährter Schützen-Tradition hätte werden sollen,
 endete gleich zum Auftakt jäh auf blutige Weise. Kanonenteile töteten
 einen Menschen, den Schützenkönig. Die Gemeinde steht unter Schock.
 Der traurige Vorgang wirft eine Reihe von Fragen auf: Sind die
 Kanonen falsch bedient worden? Hatte der Kanonier ausreichend
 Erfahrung? Oder waren die Geräte defekt? Sind sie vor dem Einsatz
 überprüft worden, und wurden die vorgeschriebenen Wartungsintervalle
 eingehalten? Solange diese Fragen ungeklärt sind, verbieten sich
 voreilige Schlüsse. Natürlich darf auch in Zukunft weiter "geböllert"
 werden. Vermutlich wird aber ein mulmiges Gefühl bleiben. Die
 Menschen müssen sich darauf verlassen können, dass die
 Sicherheitsbestimmungen peinlich genau eingehalten werden. Und das
 bedeutet, dass ab sofort Kanonier und Kanone verschärft kontrolliert
 werden müssen, bevor der erste Schuss losgeht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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