| | | Geschrieben am 08-07-2015 Weser-Kurier: Kommentar von Norbert Holst über die AfD
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 Bremen (ots) - Bremen macht den Anfang. Keine fünf Wochen nach der
 Bürgerschaftswahl ist die AfD-Fraktion bereits Geschichte. Drei von
 vier Abgeordneten kehren der Partei den Rücken. Auch der
 Landesvorsitzende Christian Schäfer schmeißt seinen Posten hin. Die
 AfD bekommt nach dem Parteitag vom vergangenen Wochenende einen
 Aderlass zu spüren. Mindestens 600 Mitglieder sind ausgetreten, nicht
 zuletzt liberal-konservative Spitzenkräfte wie Hans-Olaf Henkel sind
 davonlaufen. Nun hat auch AfD-Gründer Bernd Lucke die Partei
 verlassen. Er will nicht als liberales Deckmäntelchen für eine stramm
 nach rechts tendierende Partei dienen. Dennoch könnte Lucke die
 Weichen für die Zukunft der AfD stellen. Wird er mit einer liberalen
 "Rumpftruppe" der nach rechts gerückten Partei um Frauke Petry Paroli
 bieten? Am Donnerstag könnte die Entscheidung fallen. Lucke
 liebäugelt damit, auf Basis seiner Initiative "Weckruf 2015"eine
 "neue AfD" zu gründen. Ob allerdings für eine "Lucke-AfD" und eine
 "Petry-AfD" im Parteienspektrum Platz ist, darf bezweifelt werden. Es
 könnte der erste Schritt zur Bedeutungslosigkeit sein. Republikaner,
 Schill-Partei und Piraten haben es vorgemacht.
 
 
 
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