| | | Geschrieben am 08-07-2015 Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodoch über die Y-Trasse
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 Bremen (ots) - Die niedersächsischen Grünen machen Dampf. Während
 des Dialogverfahrens zur Y-Trasse hatten sie sich zurückgehalten.
 Aber nachdem sich Bundestagsabgeordnete in ihren Wahlkreisen mit
 eigenen Ideen für Bahnstrecken hervorgetan hatten, sehen sie sich
 unter Zugzwang. Das macht ihr Konzept allerdings nicht schlechter. Im
 Gegenteil: Die Grünen kümmern sich um die Flaschenhälse in Bremen und
 Hamburg. Bahnhöfe und Gleisnetze in den beiden Hansestädten ächzen
 unter den Gütertransporten aus den Häfen, der Containerverkehr
 behindert oft die Personenzüge. Da können ein östlicher Bypass für
 Bremen und eine frühe Ableitung aus Hamburg gen Osten nur hilfreich
 sein. Punkte, die in den bisherigen Y-Debatten viel zu kurz kamen. Im
 Übrigen hat die grüne Liste den Charme, dass sie ganz ohne aufwendige
 Neubauten auskommt. Die einzelnen Projekte sind schneller und
 umweltverträglicher zu realisieren. Ob sie damit die Gnade der
 betroffenen Anwohner finden, steht auf einem anderen Blatt. Immerhin
 - und darin liegt die große Chance - wäre mit dem grünen Konzept die
 ungeliebte Y-Trasse endgültig vom Tisch.
 
 
 
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