| | | Geschrieben am 03-07-2015 Westfalen-Blatt: zur AfD
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 Bielefeld (ots) - Wenn es nach dem Selbstverständnis der AfD als
 Eurokritiker-Partei ginge, müsste sie momentan in der
 Griechenland-Krise eine gewichtige Stimme sein. Doch sie taucht in
 der Debatte so gut wie gar nicht auf. Weil sie sich lieber selbst
 zerfleischt und von rechten Strömungen treiben lässt. Mit einem Sieg
 von Frauke Petry über Parteigründer Bernd Lucke am Wochenende hätten
 die Mitglieder mit rechter Gesinnung gewonnen. Und Lucke kann nicht
 behaupten, alles gegen diese Entwicklung unternommen zu haben. Viel
 zu lange hat er beschönigt und herumlaviert. Beim Parteitag wird
 möglicherweise ein endgültiges Urteil über die AfD gefällt. Wird sie
 mit Petry zum Sprachrohr früherer DVU-, NPD- und
 Republikaner-Anhänger oder erhält sie sich mit Lucke die Chance,
 nicht völlig abzurutschen. Mehr ist nicht möglich. Die AfD als
 Erfolgsprojekt ist Geschichte. Auch mit Lucke ginge es nur darum, das
 Schlimmste zu verhindern. Auch wenn er nicht so tun kann, als habe er
 sich bei seinem Aufstieg nicht auf Hilfe von rechts verlassen. Er
 stützte Mitglieder mit dieser Gesinnung, solange sie ihm nützlich
 waren. Egal wer die AfD künftig führt: Die glorreichen Zeiten sind
 vorbei. Das Ende ist absehbar. Denn die Mehrheit der Bürger hat sie
 durchschaut. Zum Glück!
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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