| | | Geschrieben am 22-05-2015 NOZ: Gespräch mit Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin
 | 
 
 Osnabrück (ots) - Hendricks weist Vorwurf der Gefährdung von
 Arbeitsplätzen zurück
 
 Bundesumweltministerin reagiert auf Gewerkschafts-Kritik wegen
 Schließungen bei Coca-Cola - Mangelnder Einsatz der Politik für
 Mehrwegverpackungen?
 
 Osnabrück. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat den
 Vorwurf der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
 zurückgewiesen, durch mangelnden Einsatz für Mehrwegverpackungen
 Arbeitsplätze zu gefährden. "Das ist unsinnig. Der Vorwurf geht an
 die falsche Adresse", sagte Hendricks in einem Gespräch mit der
 "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Es seien die Länder, die den
 Entwurf zur besseren Kennzeichnung von Einwegverpackungen seit 2013
 im Bundesrat schmoren ließen. Sie setze sich seit ihrem Amtsantritt
 2013 für die Förderung von Mehrweg-Verpackungen ein, sagte Hendricks.
 Trotz ihrer Aufforderung im vergangenen Jahr, die
 Kennzeichnungsverordnung endlich zu beschließen, seien die Länder
 bisher untätig geblieben. Die NGG hatte zuvor die bevorstehende
 Schließung der Coca-Cola-Standorte Osnabrück und Haselünne als "das
 Ergebnis des Nichthandelns der Politik" kritisiert. Seit Jahren
 hätten es die Bundesregierung und Umweltministerin versäumt, die
 gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegquote durchzusetzen. Hendricks
 verwies dagegen auf einen Brief an Coca-Cola, in dem sie das
 Unternehmen an dessen bisheriges Bekenntnis zu einem hohen
 Mehrweganteil erinnert habe. Im Frühjahr hatte Coca-Cola angekündigt,
 Plastik-Mehrwegflaschen zu 0,5 und 1,5 Liter aus dem Sortiment zu
 nehmen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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