| | | Geschrieben am 22-05-2015 NOZ: Gespräch mit Sahra Wagenknecht, Fraktionsvize der Linken
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 Osnabrück (ots) - Linke: Bundeskanzlerin verstößt in NSA-Affäre
 gegen Amtseid
 
 Fraktionsvize Sahra Wagenknecht kritisiert Zusammenarbeit mit USA
 - "Regierung offenkundig nicht souverän"
 
 Osnabrück. Im Streit um die NSA-Spionage-Affäre und das Scheitern
 eines "No-Spy-Abkommens" mit den USA haben die Linken im Bundestag
 Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Verletzung ihres Amtseides
 vorgeworfen. Fraktionsvize Sahra Wagenknecht sagte in einem Gespräch
 mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag): "Eine Bundesregierung,
 die sich noch nicht einmal traut, die Haltung von US-Vertretern zu
 bewerten, ist offenkundig nicht souverän." Wagenknecht reagierte
 damit auf eine Antwort des Kanzleramtes. Helge Braun, Staatsminister
 bei der Bundeskanzlerin, hatte auf Anfrage der Politikerin
 mitgeteilt: "Die Bundesregierung hat die von den US-Vertretern
 vorgetragene Haltung zur Kenntnis genommen, bewertet diese jedoch
 grundsätzlich nicht." Vertreter der US-Regierung und der
 Bundesregierung hätten im Herbst 2013 konstruktive Verhandlungen über
 die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste geführt, sich jedoch nicht
 auf ein "No-Spy-Abkommen" einigen können, so Braun weiter.
 Wagenknecht kritisierte die "offenkundig nicht souveräne" Einstellung
 des Bundeskanzleramtes. Dadurch sei das Kanzleramt als oberster
 Dienstherr des Bundesnachrichtendienstes außerstande zu verhindern,
 dass der Geheimdienst gegen die Interessen deutscher Bürger und
 Unternehmen handelt. "Damit verstößt die Bundeskanzlerin gegen ihren
 Amtseid."
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
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   Sperrfrist: 22.05.2015 00:00 
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