| | | Geschrieben am 20-05-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur BND-Affäre
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 Bielefeld (ots) - Der Untergang des Parlamentarismus ist der
 Vorschlag eines Sonderermittlers in der BND-Affäre nicht. Es kommt
 auf das Verfahren an, wie der- oder diejenige benannt werden soll.
 Und selbstverständlich auf die Person, die  Einsicht in die
 US-Spählisten erhält. Besonders klug ist es daher, wenn diese Aufgabe
 jemand übernehmen würde, dem nicht gerade der Stallgeruch der großen
 Koalition anhaftet. Das wäre ein Angebot.
 
 Der Blick zurück entlarvt  die Aufregung von Grünen und Linken ein
 stückweit. Der Vorschlag wäre nicht notwendig, wenn nicht ständig aus
 geheim tagenden Gremien geheime Informationen nach außen gespielt
 würden. Die Medien freut das.   Aber das unterläuft die
 Kontrollfunktion des Parlamentes  mehr als ein Sonderermittler.
 Außerdem geht es um  Unterlagen eines fremden Geheimdienstes. Also um
 einen Sonderfall.
 
 Geheimdienste arbeiten geheim. Wer das   nicht will, der muss das
 klar sagen. Der muss dann aber auch das Risiko eingehen, dass
 nachrichtendienstliche Erkenntnisse nicht mehr ausgetauscht und so
 Attentate nicht  verhindert werden können. Die USA, so ist bereits zu
 hören, sind  erbost darüber, wie in Deutschland mit solchen
 Informationen umgegangen wird. Der Sonderermittler wäre daher  ein
 Angebot an die vergrätze US-Administration.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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