(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Das Entsetzen der Grünen/Ein Kommentar von Jens Anker

Geschrieben am 20-05-2015

Berlin (ots) - Das Entsetzen über die eigenen Verstrickungen in
pädosexuelle Machenschaften war am Mittwoch im Landesverband der
Berliner Grünen greifbar. Fassungslos sieht die Partei auf das erste
Ergebnis der Kommission zur Aufarbeitung der Vorwürfe, anderthalb
Jahrzehnte das Thema Pädophilie verdrängt zu haben. Die Wucht der
Erkenntnis trifft die Partei nun umso mehr. Die teilweise
romantisierenden Erinnerungen an die Sponti-Anfänge der Grünen und
den Aufbruch in eine gesellschaftliche Wende gehen einher mit dem
verantwortungslosen Wegsehen beim Tolerieren sexueller Gewalt vor
allem gegen minderjährige Jungen. Erleichtert wurde das Treiben der
Sexualstraftäter durch vermeintlich reformpädagogische Erkenntnisse
und dem allgemeinen gesellschaftlichen Klima.

Der ganze Kommentar im Internet: www.morgenpost.de/141238725



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

567578

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Kommentar von Silke Looden zum Streik und den Kita-Gebühren Bremen (ots) - Wer der Meinung ist, dass Erzieherinnen und Erzieher in Kindertagesstätten zu wenig verdienen für das, was sie zweifellos leisten, muss auch diesen Streik aushalten. Die Zeit des Lamentierens über die mangelnde Anerkennung für diesen Beruf ist vorbei. Endlich ergreifen die Betroffenen die Initiative. Nicht von ungefähr sind es vor allem Frauen, die in Kindergärten und Krippen arbeiten. Dabei haben Frauen nicht unbedingt einen besseren Draht zu Kindern als Männer. Das zeigen die vergleichsweise wenigen Erzieher. Männer mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur BND-Affäre Bielefeld (ots) - Der Untergang des Parlamentarismus ist der Vorschlag eines Sonderermittlers in der BND-Affäre nicht. Es kommt auf das Verfahren an, wie der- oder diejenige benannt werden soll. Und selbstverständlich auf die Person, die Einsicht in die US-Spählisten erhält. Besonders klug ist es daher, wenn diese Aufgabe jemand übernehmen würde, dem nicht gerade der Stallgeruch der großen Koalition anhaftet. Das wäre ein Angebot. Der Blick zurück entlarvt die Aufregung von Grünen und Linken ein stückweit. Der Vorschlag wäre mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - Die Ausgangslage ist vertrackt: Flüchtlinge sollen bei der riskanten Überfahrt im Mittelmeer nicht ertrinken. Aber sie sollen auch nicht in zu großer Zahl zu uns kommen. Also müssen wir verhindern, dass sie in die Boote der Schlepper steigen. Diesen logischen Schluss hat die Europäische Union (EU) gezogen und sagt den Schleusern den Kampf an. Nach der Verteilquote für Flüchtlinge ist das der zweite Schritt. Die Praxis wird zeigen, ob das ein Anfang sein kann. Der Weisheit letzter Schluss ist es nicht, weil mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein Angebot Zum Streit um einen Sonderermittler in der NSA-/BND-Affäre Cottbus (ots) - Der Untergang des Abendlandes oder des Parlamentarismus, wie die Opposition andeutet, ist der Vorschlag der Einschaltung eines Sonderermittlers in der BND-Affäre nicht. Es kommt auf das Verfahren an, wie der- oder diejenige benannt werden soll. Und selbstverständlich auf die Person selbst, die dann Einsicht in die US-Spählisten erhält. Besonders klug ist es daher, wenn diese Aufgabe jemand übernehmen würde, dem nicht gerade der Stallgeruch der Großen Koalition anhaftet. Das wäre ein Angebot. Der Blick zurück entlarvt mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu falschen Daten Stuttgart (ots) - Gewiss, es ist nachvollziehbar, dass Firmen wissen wollen, gegenüber wem sie in Vorleistung treten. Weniger logisch ist, dass in die Beurteilung der Kreditwürdigkeit nicht nur das individuelle Verhalten einbezogen wird, sondern auch Merkmale, die lediglich auf statistische Wahrscheinlichkeiten hindeuten. Wer Nachbarn hat, die sich übernehmen, kann auch selbst als weniger kreditwürdig gelten - das widerspricht eklatant den Belangen des einzelnen Verbrauchers. Wer dem Datenhandel nicht zustimmt, kann noch nicht einmal mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht