| | | Geschrieben am 20-05-2015 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Lammert/Ägypten/al-Sisi
 | 
 
 Stuttgart (ots) - Die Menschenrechtsverletzungen unter den neuen,
 rabiaten Machthabern rund um Präsident Sisi sprengen inzwischen jede
 Dimension, während die Zahl der Bombenanschläge und Attentate
 exponentiell steigt. Doch Ägyptens herrschende politische Klasse
 rührt das genauso wenig wie die nackte Armut von mindestens der
 Hälfte ihrer eigenen Landsleute. Stattdessen inszeniert sie sich als
 globales Vorbild im Kampf gegen den Terror, als der einzige noch
 aufrechte Titan im Nahen Osten gegen die Apokalypse des Islamismus.
 
 Bundestagspräsident Norbert Lammert ist dafür bekannt, dass er
 Klartext reden kann. Er will nicht mit Sisi sprechen, wenn dieser
 nach Berlin kommt. Aber es ist richtig, dass Angela Merkel die
 Einladung an Sisi aufrechterhält, dem ohne Zweifel sein bisher
 schwierigster Staatsbesuch bevorsteht. Denn die Alternativen wären
 Sprachlosigkeit, totale Eiszeit und überhaupt kein Einfluss mehr auf
 das Geschehen am Nil.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Stuttgarter Zeitung
 Redaktionelle Koordination
 Telefon: 0711 / 7205-1225
 E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
 http://www.stuttgarter-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 567577
 
 weitere Artikel:
 
 | 
BERLINER MORGENPOST: Das Entsetzen der Grünen/Ein Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Das Entsetzen über die eigenen Verstrickungen in  
pädosexuelle Machenschaften war am Mittwoch im Landesverband der  
Berliner Grünen greifbar. Fassungslos sieht die Partei auf das erste  
Ergebnis der Kommission zur Aufarbeitung der Vorwürfe, anderthalb  
Jahrzehnte das Thema Pädophilie verdrängt zu haben. Die Wucht der  
Erkenntnis trifft die Partei nun umso mehr. Die teilweise  
romantisierenden Erinnerungen an die Sponti-Anfänge der Grünen und  
den Aufbruch in eine gesellschaftliche Wende gehen einher mit dem  
verantwortungslosen mehr...
 
Weser-Kurier: Kommentar von Silke Looden zum Streik und den Kita-Gebühren Bremen (ots) - Wer der Meinung ist, dass Erzieherinnen und  
Erzieher in Kindertagesstätten zu wenig verdienen für das, was sie  
zweifellos leisten, muss auch diesen Streik aushalten. Die Zeit des  
Lamentierens über die mangelnde Anerkennung für diesen Beruf ist  
vorbei. Endlich ergreifen die Betroffenen die Initiative. Nicht von  
ungefähr sind es vor allem Frauen, die in Kindergärten und Krippen  
arbeiten. Dabei haben Frauen nicht unbedingt einen besseren Draht zu  
Kindern als Männer. Das zeigen die vergleichsweise wenigen Erzieher.  
Männer mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur BND-Affäre Bielefeld (ots) - Der Untergang des Parlamentarismus ist der  
Vorschlag eines Sonderermittlers in der BND-Affäre nicht. Es kommt  
auf das Verfahren an, wie der- oder diejenige benannt werden soll.  
Und selbstverständlich auf die Person, die  Einsicht in die  
US-Spählisten erhält. Besonders klug ist es daher, wenn diese Aufgabe 
jemand übernehmen würde, dem nicht gerade der Stallgeruch der großen  
Koalition anhaftet. Das wäre ein Angebot. 
 
   Der Blick zurück entlarvt  die Aufregung von Grünen und Linken ein 
stückweit. Der Vorschlag wäre mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - Die Ausgangslage ist vertrackt: Flüchtlinge  
sollen bei der riskanten Überfahrt im Mittelmeer nicht ertrinken.  
Aber sie sollen auch nicht in zu großer Zahl zu uns kommen. Also  
müssen wir verhindern, dass sie in die Boote der Schlepper steigen. 
 
   Diesen logischen Schluss hat die Europäische Union (EU) gezogen  
und sagt den Schleusern den Kampf an. Nach der Verteilquote für  
Flüchtlinge ist das der zweite Schritt. Die Praxis wird zeigen, ob  
das ein Anfang sein kann. Der Weisheit letzter Schluss ist es nicht,  
weil mehr...
 
Lausitzer Rundschau: Ein Angebot
Zum Streit um einen Sonderermittler in der NSA-/BND-Affäre Cottbus (ots) - Der Untergang des Abendlandes oder des  
Parlamentarismus, wie die Opposition andeutet, ist der Vorschlag der  
Einschaltung eines Sonderermittlers in der BND-Affäre nicht. Es kommt 
auf das Verfahren an, wie der- oder diejenige benannt werden soll.  
Und selbstverständlich auf die Person selbst, die dann Einsicht in  
die US-Spählisten erhält. Besonders klug ist es daher, wenn diese  
Aufgabe jemand übernehmen würde, dem nicht gerade der Stallgeruch der 
Großen Koalition anhaftet. Das wäre ein Angebot. Der Blick zurück  
entlarvt mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |