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Gerhardt: Russische Behörden müssen den feigen Mord an Boris Nemzow so schnell und gründlich wie möglich aufklären

Geschrieben am 28-02-2015

Berlin (ots) - Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
trauert um und ist bestürzt über den Mord an ihrem langjährigen
Partner Boris Nemzow. Der liberale russische Oppositionspolitiker war
in der Nacht zum 28. Februar 2015 von seinem unbekannten Mörder mit
einer Pistole auf einer Brücke direkt gegenüber des Moskauer Kremls
viermal in den Rücken getroffen worden und seinen Wunden erlegen.

Der Vorsitzende des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung für
die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, sagt: "All unsere Gedanken sind mit
seinen Angehörigen. Russland hat durch diesen feigen Mord einen der
wichtigsten Kämpfer für eine offene Gesellschaft verloren. Jeder, der
sich für Freiheit und Menschenrechte einsetzt, ist heute erschüttert
und in Trauer. Wir fordern die russischen Behörden auf diesen Mord so
schnell und gründlich wie möglich aufzuklären!"

Boris Nemzow setzte sich als Gouverneur von Nizhny Novgorod
(1991-1997), als Minister für Energie (1997), als Vizepremierminister
(1997-1998) und dann als Dumaabgeordneter (1999-2004) immer für die
Öffnung Russlands und für liberale Reformen ein. Seit 2004 in der
außerparlamentarischen Opposition blieb er einer der wichtigsten
Führungsfiguren der russischen Opposition, bis zu seinem Tod
Co-Vorsitzender der liberalen Republikanischen Partei Russlands -
Partei der Volksfreiheit (RPR-PARNAS), die mit der FDP Mitglied der
Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) ist.



Pressekontakt:
Doris Bergmann, Pressereferentin der Friedrich-Naumann-Stiftung für
die Freiheit, presse@freiheit.org, Tel. 030 28 87 78-54, Mobil 0151
12 65 63 91, www.presse.freiheit.org, Twitter: @presse_freiheit.


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