NOZ: Nachricht zu ehemaligen DDR-Heimkindern
Geschrieben am 28-02-2015 |   
 
 Osnabrück (ots) - Ehemalige Heimkinder: Zusätzlicher Hilfsbedarf  
von 183 Millionen Euro im Westen 
 
   Fonds soll aufgestockt werden 
 
   Osnabrück.- Nach der Aufstockung der Hilfen für frühere  
DDR-Heimkinder können auch ehemalige Heimkinder im Westen damit  
rechnen, dass der Fonds zu ihrer Unterstützung deutlich aufgestockt  
wird. Nachdem die Geldgeber grundsätzlich zahlungsbereit sind,  
zeichnet sich nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung"  
(Samstag) jetzt eine Aufstockung von 120 Millionen auf über 300  
Millionen Euro ab. 
 
   Der Mehrbedarf aufgrund unerwartet hoher Antragszahlen belaufe  
sich auf 183 Millionen Euro. "Dieser Betrag ist an die Errichter des  
Fonds herangetragen worden", sagte Sven Quittkat von der Diakonie  
Niedersachsen im Gespräch mit der Zeitung. Quittkat ist Vorsitzender  
des Beirats der niedersächsischen Anlauf- und Beratungsstellen in  
Hannover. Nach seinen Angaben hat die evangelische Kirche bereits  
signalisiert, ihren Anteil am Mehrbedarf leisten zu wollen. Der Fonds 
für ehemalige Heimkinder wird je zu einem Drittel vom Bund, den  
westdeutschen Ländern und den beiden großen christlichen Kirchen  
finanziert. Details der Aufstockung werden zurzeit geklärt. Das  
Bundesfamilienministerium hat eine Regelung bis zum Sommer in  
Aussicht gestellt. 
 
   Am Mittwoch hatte das Bundeskabinett den Weg für eine Aufstockung  
des Fonds für ehemalige DDR-Heimkinder frei gemacht. Nachdem der Bund 
und die ostdeutschen Länder anfangs mit 40 Millionen Euro kalkuliert  
hatten, stehen nun bis 364 Millionen Euro zu Verfügung. Beide Fonds  
unterstützen Opfer, denen während ihrer Heimerziehung Leid und  
Unrecht widerfahren ist und die bis heute unter den Folgen leiden. 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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