NOZ: Interview mit Julia Klöckner, stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende
Geschrieben am 28-02-2015 |   
 
 Osnabrück (ots) - Klöckner: Fundamentalistischer Islam gehört  
nicht zu Deutschland 
 
   CDU-Vize bekräftigt Forderung nach Burka-Verbot - Für  
differenzierte Debatte zum Kirchenasyl 
 
   Osnabrück.- Die stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Julia  
Klöckner hat der Äußerung des früheren Bundespräsidenten Christian  
Wulff widersprochen, der Islam gehöre zu Deutschland. In einem  
Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag) sagte  
Klöckner: "Es gibt nicht den einen Islam, es gibt verschiedene  
Ausprägungen." Dazu gehörten auch extremistische Strömungen, die  
bereit seien, gegen Nicht- und Andersgläubige Gewalt einzusetzen, die 
eine Gleichberechtigung von Mann und Frau ablehnten, die  
antisemitisch und homophob seien. "Muslime, die unsere Grundordnung  
eines aufgeklärten Landes teilen, die gehören zu Deutschland, aber  
nicht fundamentalistisch-extremistische Ausprägungen des Islam",  
erklärte Klöckner. 
 
   Die rheinland-pfälzische CDU-Landeschefin bekräftigte ihre  
Forderung nach einem Burka-Verbot. "Vollverschleierung ist kein  
Ausdruck religiöser, kultureller Vielfalt", sagte Klöckner. Die Burka 
stehe für ein abwertendes Frauenbild und für die Unterdrückung der  
Frauen. Es komme nicht darauf an, wie häufig man in Deutschland eine  
vollverschleierte Frau sehe. "Wenn ein fundamentalistischer Mann es  
nicht ertragen kann, dass Frauen in der Öffentlichkeit ihr Haar oder  
ihr Gesicht zeigen, dann ist nicht die Frau, sondern dieser Mann das  
Problem", sagte Klöckner. 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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