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Westfalenpost: Stefan Pohl zum Tarifabschluss in der Metall-und Elektroindustrie

Geschrieben am 24-02-2015

Hagen (ots) - Ja, der Tarifabschluss in der Metall- und
Elektroindustrie ist hoch ausgefallen - und wegen der niedrigen
Inflation bleibt vergleichsweise viel bei den Arbeitnehmern hängen.
Dies betrifft aber nur den Entgeltrahmen. 3,4 Prozent sind eine
Vorlage für die Beschäftigten in der chemischen Industrie und ein
Signal an den öffentlichen Dienst der Länder, dass da etwas geht. Auf
der anderen Seite weiß jeder, dass andere Branchen traditionell nicht
über den Metallern abschließen. Sind die höheren Kosten für die
Betriebe tragbar? Nichts ist so uneinheitlich wie die Betriebe
einer Branche. Der Begriff Branchenkonjunktur führt in die Irre. Es
wäre aber falsch, vom reichen Südwesten zu sprechen, von den Boschs
und Daimlers, die sich das leisten könnten. >Auch in NRW wird gut
verdient - wenn auch nicht flächendeckend. Und gerade der kleinere
Mittelstand in Südwestfalen wird mit diesem Abschluss seine Mühe und
Not haben. Da helfen auch nicht der niedrige Euro-Kurs und gesunkene
Energiekosten. Das wird Arbeitsplätze in der Region gefährden. So
kann man sich nur teilweise mit den Beschäftigten freuen. Alles in
allem müsste das Urteil lauten: So gerade noch verkraftbar.



Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160


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