| | | Geschrieben am 22-02-2015 Kultursenatorin Kisseler: Staat und Bürger müssen zusammenarbeiten
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 Hamburg (ots) - Bei einer ZEIT Veranstaltung zum Thema
 "Bürgerschaftliches Engagement" am Sonntagvormittag in Hamburg
 forderte Harald Vogelsang, Vorstandsvorsitzender der Haspa Hamburg
 Stiftung, "der Staat muss die kulturelle Grundversorgung leisten, und
 er muss dies auch wollen". Sonst verkaufe der Staat wissentlich die
 Kultur, so Vogelsang. Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger
 Festspiele, stimmte zu: "Wir wollen kein amerikanisches System."
 Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Haspa Hamburg Stiftung
 diskutierten Vogelsang, Rabl-Stadler und weitere Referenten im Thalia
 Theater über das Thema "Staat oder Bürger? Wer finanziert Bildung und
 Kultur?".
 
 Hamburgs Kultursenatorin Barbara Kisseler erklärte, angesichts des
 gewachsenen Selbstbewusstseins der Bürger müsse die öffentliche Hand
 ihre Rolle neu definieren. "Der Staat hat es nicht mehr so leicht,
 bestimmte Dinge einfach apodiktisch durchzusetzen", sagte Kisseler.
 Die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Akteuren werde
 immer wichtiger.
 
 Auch Bernd Kundrun, ehemaliger Vorstandvorsitzender von Gruner +
 Jahr und Aufsichtsratsvorsitzender der Spendenplattform
 betterplace.org, betonte die Bedeutung des Dialogs: Staat und Bürger
 seien keine Gegenpole. Gerade bei kleineren sozialen Projekten sei es
 wichtig, dass sie eng zusammenarbeiteten.
 
 Harald Vogelsang lobte das soziale Engagement der zahlreichen
 Hamburger Stifter. In der Hansestadt, in der es gemessen an der
 Einwohnerzahl die meisten Stiftungen gibt, habe die Verantwortung des
 Bürgers für das Gemeinwohl eine lange Tradition.
 
 Weitere Referenten der Veranstaltung waren Sebastian Braun, Leiter
 des Forschungszentrums für Bürgerliches Engagement, und Peter Raue,
 Ehrenpräsident des Vereins der Freunde der Nationalgalerie.
 ZEIT-Herausgeber Josef Joffe moderierte die Diskussion.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kay Stelter
 Leitung Kultur- und Politikveranstaltungen
 Telefon: +49 (0)40 3280-145
 E-Mail: kay.stelter@zeit.de
 
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