| | | Geschrieben am 23-02-2015 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Masern-Impfung
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 Bielefeld (ots) - Der Tod des Kleinkinds in Berlin zeigt abermals
 in aller Dramatik auf: Masern sind eine hochgefährliche Krankheit.
 Das besonders Tückische: Auch noch Jahre nach einer Infektion können
 Hirnschädigungen auftreten, die schlimmstenfalls zum Tode führen -
 und die Viren sind hochgradig ansteckend.
 
 Impfverweigerer handeln gleich doppelt unsozial. Sie setzen ihre
 eigenen, noch entscheidungsunmündigen Kinder einem hohen Risiko aus
 und gefährden zudem schutzlose Babys, die noch nicht geimpft werden
 können. Doch Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat Recht, wenn
 er eine Impfpflicht vorerst ablehnt. Denn ein Impfzwang wäre nur mit
 erheblichem Aufwand durchsetzbar und zudem juristisch fragwürdig.
 
 Etwa jedes 20. Elternpaar in Nordrhein-Westfalen sorgt nicht für
 die sichere Doppelimpfung. Eine nachdrückliche Erinnerung durch den
 Kinderarzt oder die Krankenkasse wird die vergesslichen Eltern gewiss
 erreichen. Aktive Impfverweigerer aber können nur durch
 Überzeugungsarbeit umgestimmt werden. Schicksale wie das des
 Kleinkinds in Berlin sollten Mahnung genug sein.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Chef vom Dienst Nachrichten
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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