| | | Geschrieben am 23-02-2015 Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Isolde Stöcker-Gietl zu Impfungen
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 Regensburg (ots) - In den USA haben Eltern nicht die Wahl. Kinder
 werden gegen Masern geimpft. So schaffte es das Land, die
 Maserninfektionen bis 1999 auszurotten. Deutschland dagegen entfernt
 sich von diesem Ziel, das 2015 erreicht werden sollte, mit großen
 Schritten. Auch deshalb, weil viele schwerwiegende Infektionen ihren
 Schrecken verloren haben. Wir Deutschen sind impfmüde geworden. Und
 werden damit zu einem weltweiten Risikofaktor. Trotzdem ist eine
 Impfpflicht nicht der richtige Weg. Denn er führt nicht zu einer
 besseren Aufklärung. Doch Aufklärung ist das, was Eltern überzeugen
 kann, die Entscheidung zugunsten einer Impfung zu treffen. Hier kommt
 den Kinderärzten die wichtigste Aufgabe zu. Sie müssen gegensteuern,
 indem sie Missverständnisse ausräumen und Risiken aufzeigen. Indem
 sie auch Alternativen zu gefürchteten Mehrfachimpfungen anbieten, um
 zu zeigen, dass die Sorgen um die Kinder, die Impfgegner ja
 zweifelsohne haben, ernst genommen werden. Die Epidemie in Berlin
 wird die Diskussionen neu befeuern. Und das ist gut. Nur so kann ein
 für alle Seiten tragbarer Weg gefunden werden. Die Zeit der
 Masernpartys ist jetzt hoffentlich vorbei.
 
 
 
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 Mittelbayerische Zeitung
 Redaktion
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