| | | Geschrieben am 23-02-2015 Endspurt für den 25. DEUTSCHEN KAMERAPREIS: Krisenberichterstattung wird ausgezeichnet
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 Köln (ots) - Noch bis zum 28. Februar 2015 können Kameraleute,
 Editorinnen und Editoren ihre Produktionen für den DEUTSCHEN
 KAMERAPREIS einreichen. Geehrt werden im 25. Jubiläumsjahr der
 renommierten Auszeichnung auch Beiträge aus Kriegs- und
 Krisengebieten, die unter außergewöhnlichen und zum Teil
 lebensgefährlichen Bedingungen entstanden und gestaltet worden sind.
 Erfahrene Auslandskorrespondenten begrüßen es, dass die
 verantwortungsvolle Arbeit der Kameraleute in den Krisenregionen beim
 DEUTSCHEN KAMERAPREIS gewürdigt wird.
 
 Udo Lielischkies, Leiter des ARD-Studios Moskau: "Ein Bild sagt
 mehr als tausend Worte - diese Erkenntnis ist alt. Neu ist, dass es
 immer gefährlicher für unsere Kamerafrauen und -männer wird, dieses
 Bild eines Krieges und seiner Wahrheiten einzufangen. Wenn der
 Deutsche Kamerapreis diejenigen ehrt, denen das trotz aller Risiken
 gelungen ist, freut mich das sehr. Sie machen möglich, dass so viele
 Zuschauer das Grauen des Krieges als Augenzeuge am Bildschirm
 tatsächlich miterleben - und hoffentlich die richtigen Schlüsse
 daraus ziehen."
 
 Dr. Thomas Aders, ARD-Fernseh-Sonderkorrespondent für die
 Arabische Welt, Kairo: "Wir Korrespondenten können viel reden und tun
 es auch. Doch wenn es um die Realität vor Ort geht, ob in Damaskus,
 Tripolis, Sanaa oder Baghdad, dann zählen am Ende des Tages nur die
 Bilder, die wir mitbringen. Weinende, yesidische Frauen in Kurdistan,
 monatelang von den Terroristen des Unislamischen Staates
 vergewaltigt; angsterfüllte Dattelbauern in der irakischen
 Terrorprovinz Anbar, in Panik vor einer Rückkehr der sogenannten
 Gotteskrieger; aber auch das Leuchten in den Augen eines
 Wasserexperten, dem es gelungen ist, die von Diktator Saddam
 trockengelegten Sümpfe im Südirak wieder zu einem Naturparadies zu
 machen. Fernsehen, das sind für uns vor allem unsere Geschichten,
 unsere Aufnahmen, mal von der Schulter, mal vom Stativ. Gerade in
 diesen Zeiten der zunehmenden Krise und Unsicherheit sprechen sie für
 sich - und meist besser, als wir Reporter es können. Die Bilder
 unserer Kameramänner und -frauen sind der Kern unseres Jobs und sie
 werden gerade heute immer wichtiger."
 
 Neben der Wechselkategorie "Krisenberichterstattung" können bis
 zum 28. Februar noch Produktionen in folgenden Kategorien eingereicht
 werden: Kinospielfilm, Fernsehfilm/Dokudrama, Kurzfilm,
 Journalistische Kurzformate, Dokumentarfilm/Dokumentation und
 Nachwuchspreis. Geehrt werden die herausragenden Leistungen hinter
 der Kamera und im Schnitt im Rahmen einer festlichen Gala am 20. Juni
 2015 in Köln.
 
 Bewerbungen für alle Kategorien sind einzureichen beim
 Organisationsbüro DEUTSCHER KAMERAPREIS Köln e. V. Organisationsbüro,
 c/o Kristina Diederichs, Hirschgässchen 1, D-50678 Köln (Tel.: 0221
 320 341 62, info@deutscher-kamerapreis.de). Teilnahmebedingungen und
 Anmeldeformulare sind abrufbar unter deutscher-kamerapreis.de.
 
 Mitglieder im Verein DEUTSCHER KAMERAPREIS sind: Stadt Köln,
 Bayerischer Rundfunk, Bavaria Fernsehproduktion GmbH, Film- und
 Medienstiftung NRW GmbH, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen
 (LfM), Norddeutscher Rundfunk (NDR), Südwestrundfunk (SWR),
 technology and production center switzerland ag, Westdeutscher
 Rundfunk Köln (WDR) sowie das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF).
 
 
 
 Pressekontakt:
 WDR Presse und Information
 Lena Schmitz
 Telefon: 0221 220 7121
 E-Mail: lena.schmitz@wdr.de
 
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