Rheinische Post: Bezirksregierung will von Schulträgern Blanko-Zustimmung für Inklusion
Geschrieben am 27-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Bezirksregierung Köln hat mit einem  
Rundschreiben zur Inklusion Empörung bei Lehrern ausgelöst. In dem  
Brief fordert die Behörde alle Schulträger des Regierungsbezirks auf, 
dem gemeinsamen Unterricht eines Großteils der behinderten mit nicht  
behinderten Kindern an allgemeinen Schulen generell zuzustimmen. Die  
in Düsseldorf erscheinende Rheinische Post (Donnerstagausgabe)  
berichtet, es handle sich um die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache  
sowie Emotionale und soziale Entwicklung, die insgesamt mehr als zwei 
Drittel der behinderten Schüler abdecken. In dem Schreiben heißt es  
demnach: "Bei diesen Förderbedarfen ist in der Regel eine zusätzliche 
sächliche oder personelle Ausstattung nicht vonnöten." Die generelle  
Zustimmung solle erfolgen, "um den mit der Einholung von  
Zustimmungserklärungen verbundenen Verwaltungsaufwand für alle  
Beteiligten zu begrenzen". Der Landesvorsitzende des  
Philologenverbands NRW, Peter Silbernagel, kritisierte: "Diese  
Aufforderung zum Blankoscheck missachtet jede pädagogische  
Verantwortung." Das Schulgesetz binde den gemeinsamen Unterricht  
ausdrücklich an die Ausstattung der jeweiligen Schule. Das  
Schulministerium kündigte Gespräche mit der Bezirksregierung an. 
 
 
 
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