Rheinische Post: CDU will KfW-Programm gegen Wohnungseinbrüche
Geschrieben am 26-11-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die CDU will auf ihrem Parteitag im Dezember in 
Köln Programme gegen die rapide wachsende Zahl von Wohnungseinbrüchen 
beschließen. "Ausgaben für die Einbruchssicherung sollen steuerlich  
besser absetzbar werden, denn gerade gesicherte Fenster und Türen  
lassen Einbrecher von ihrer Tat absehen", heißt es in einem von  
Bundesinnenminister Thomas de Maizière und CDU-Vize Thomas Strobl  
formulierten Antrag, aus dem die in Düsseldorf erscheinende  
"Rheinische Post" (Mittwochausgabe) zitiert. Zudem will die CDU nach  
Angaben der Zeitung ein eigenes KfW-Programm "Eigentumsschutz" auf  
den Weg bringen. Dabei bleibt offen, ob die öffentlich-rechtliche  
Kreditanstalt für Wiederaufbau Sonderkredite oder  
Investitionszuschüsse vergeben soll. De Maizière und Strobl wollen  
auch die bislang bei nur 15,5 Prozent liegende Aufklärungsquote  
verbessern. Dazu gehöre es auch,  drohende Kriminalität "durch die  
kluge Analyse bisheriger Tatmuster vorhersagen" zu können - und zu  
verhindern. 
 
   Der Antrag zur Inneren Sicherheit kündigt zudem ein verstärktes  
Vorgehen gegen islamistische Terrorgerfahren an. "Wir wollen keinen  
Export an Kämpfern aus Deutschland", stellen de Maizière und Strobl  
fest. "Deshalb wollen wir die Aus- und noch wichtiger die Einreise  
gewaltbereiter und kampferprobter Dschihadisten verhindern, damit sie 
in Deutschland keine Anschläge verüben." Der Antrag verlangt neben  
dem Entzug von Reisdokumenten auch den Verlust der deutschen  
Staatsangehörigkeit für solche Doppelstaatler, die "im Ausland für  
eine menschenverachtende Terrormiliz kämpfen". Um die Finanzströme in 
Richtung Terrormiliz "Islamischer Staat" zu unterbinden, will die CDU 
einen "neuen Straftatbestand Terrorismusfinanzierung" einführen.  
Damit gewaltbereite Dschihadisten bei der Einreise gefasst werden  
können, sollen auch die Fluggastdaten von Reisenden nach Europa  
ausgewertet werden. 
 
 
 
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