Thüringische Landeszeitung: In der Werkstatt - Die Grünen zwischen Verbots- und Regierungspartei
Geschrieben am 24-11-2014 |   
 
 Weimar (ots) - Thüringen sind die Grünen gerade dabei, mit wenig  
mehr als fünf Prozent zur mithin wichtigsten Partei der angestrebten  
rot-rot-grünen Regierung zu werden. Ohne sie geht's hier nicht. Und  
was das nach sich zieht,  ist im Koalitionsprogramm auf  fast jeder  
Seite nachzulesen.  Die Grünen haben sogar Mitentscheidungsrecht  bei 
der Landwirtschaft, obwohl dieses Ressort der Linken zufällt.  In  
Thüringen stimmt die Basis gerade über das Bündnis mit  Roten und   
Dunkelroten ab. Grün  will endlich an die Schalthebel. Um es besser  
zu machen als bisher.  Das ist der hohe Anspruch. Auf Bundesebene   
befindet sich die Partei, wie die aus Thüringen stammende  
Bundestagsfraktionschefin Katrin Göring-Eckardt sagt, in der  
Werkstatt. Zur Reparatur, so darf angenommen werden. Es handelt sich  
nicht um einen Totalschaden, aber doch um manche Beule und Delle. Die 
Grünen  wurden nicht  fremdverschuldet in eine Kollision verwickelt.  
Sie haben sich selbst  Beulen zugefügt. Die Veggie-Day-Idee stempelte 
sie  zur  Verbotspartei. Zurecht oder zu unrecht. Egal. Das Etikett  
bleibt. Sie regiert in Baden-Württemberg und wird weit über  
Grünen-Kreise hinaus gelobt. Aber Kretschmann widerspricht  dem Gusto 
der Fundis - und musste sich Verbalattacken gefallen lassen. Der  
Parteitag hat manches zurechtgerückt. Die Atmosphäre stimmte. Es wird 
weitergewerkelt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Thüringische Landeszeitung 
Chef vom Dienst 
Norbert Block 
Telefon: 03643 206 420 
Fax: 03643 206 422 
cvd@tlz.de
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