NOZ: Gespräch mit Thomas Oppermann, SPD-Fraktionschef
Geschrieben am 21-11-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - SPD-Fraktionschef sieht Dreierbündnis in  
Thüringen nicht als Störfaktor für Koalition im Bund 
 
   Oppermann: Da bin ich gelassen - "Auch kein Testfall für Berlin" 
 
   Osnabrück.- SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann rechnet nicht  
damit, dass das rot-rot-grüne Bündnis in Thüringen negative  
Auswirkungen für die schwarz-rote Regierungskoalition im Bund haben  
wird. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) 
betonte Oppermann, er sei in diesem Punkt gelassen. In Thüringen  
werde über die Schulpolitik entschieden, nicht aber über den Euro und 
nicht über die internationale Verantwortung Deutschlands. Zur Kritik  
von CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel an der SPD-Entscheidung  
für Rot-Rot-Grün meinte Oppermann, die Union müsse aufpassen, dass  
sie "nicht als schlechter Verlierer dasteht". 70 Prozent der  
SPD-Mitglieder in Thüringen hätten sich dafür ausgesprochen, mit  
Linken und Grünen Regierungsverantwortung zu übernehmen. Das sei zu  
akzeptieren. Das neue Dreierbündnis sei kein Testfall für den Bund,  
hob der SPD-Politiker hervor. Die Linke im Bund sei in Teilen  
europafeindlich, kämpfe gegen den Euro und lehne die Nato ab. "Mit  
dieser Linken kann man keine verantwortliche Regierungspolitik  
gestalten", betonte der SPD-Fraktionschef. 
 
 
 
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Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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