NOZ: Gespräch mit Thomas Oppermann, SPD-Fraktionschef
Geschrieben am 20-11-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - SPD-Fraktionschef: Kanzlerin und Außenminister  
ziehen bei Entschärfung des Ukraine-Konflikts an einem Strang 
 
   "Und zwar in dieselbe Richtung" - Oppermann sieht keine  
Widersprüche 
 
   Osnabrück.- SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat Mutmaßungen  
widersprochen, wonach Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister 
Frank-Walter Steinmeier (SPD) unterschiedliche Vorstellungen bei der  
Entschärfung des Ukraine-Konflikts haben. In einem Gespräch mit der  
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) erklärte Oppermann: "Der  
Außenminister und die Kanzlerin ziehen an einem Strang - und zwar in  
dieselbe Richtung." Allen sei klar, dass die Regierungskoalition zu  
den russischen Interventionen und Annexionen eine entschiedene  
Haltung einnehmen müsse. Zugleich sei das gemeinsame Ziel, immer im  
Gespräch mit den Russen zu bleiben und alle Verhandlungsoptionen  
auszuschöpfen. Oppermann begrüßte, dass der Vorsitzende des  
deutsch-russischen Forums, Matthias Platzeck (SPD), missverständliche 
Formulierungen konkretisiert habe. "Die Annexion der Krim durch  
Russland ist ein eklatanter Bruch des Völkerrechtes. Einen solchen  
Rechtsbruch können wir niemals akzeptieren", betonte der Vorsitzende  
der SPD-Fraktion im Bundestag. Der frühere SPD-Parteichef Platzeck  
hatte zuvor klargestellt, er fordere keine Anerkennung der  
völkerrechtswidrigen Annexion der Krim. Das Krim-Problem müsse jedoch 
völkerrechtlich zwischen Moskau und Kiew geregelt werden - nur so  
könnten Blockaden aufgelöst werden. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
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