Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Linkspartei fordert Rücktritt von Bundesgeschäftsführer Höhn - Streit über Israel-Kritikerin Höger
Geschrieben am 20-11-2014 |   
 
 Köln (ots) - Der Landesvorstand der Linkspartei in  
Nordrhein-Westfalen hat Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn und die  
Parlamentarische Geschäftsführerin Petra Sitte scharf kritisiert und  
Höhn den Rücktritt nahegelegt. Das berichtet der "Kölner  
Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe). Grund ist ihre Unterschrift  
unter den Aufruf "Ihr sprecht nicht für uns!", der sich gegen die aus 
Nordrhein-Westfalen stammende Bundestagsabgeordnete Inge Höger sowie  
ihre Fraktionskolleginnen Annette Groth und Heike Hänsel richtet.  
Diese hatten zwei extreme Israel-Kritiker nach Berlin eingeladen,  
welche später dem Linksfraktionsvorsitzenden Gregor Gysi bis auf die  
Toilette nachstellten, ihn beschimpften, das Ganze filmten und den  
Film ins Internet stellten. 
 
   In dem Brief des Landesvorstandes an den Parteivorstand und die  
Bundestagsfraktion von diesem Mittwoch heißt es: "Insbesondere die  
exponierteren Amts- und Mandatsträger unter den Erstunterzeichnern  
des Aufrufs "Ihr sprecht nicht für uns!" möchten wir darauf  
hinweisen, dass ihr medienöffentliches Vorgehen der Partei in dieser  
Situation weiter schadet. Wir möchten sie an ihre Verantwortung für  
die Partei erinnern." Dann heißt es weiter: "Es fällt beispielsweise  
auf, dass unser Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn nahezu  
ausschließlich dann die mediale Öffentlichkeit sucht, wenn es darum  
geht, gegen Andersdenkende in der eigenen Partei zu keilen. In Fragen 
einer öffentlichen Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner -  
eine der Hauptaufgaben eines Bundesgeschäftsführers - ist er dagegen  
kaum wahrnehmbar. Ähnlich verhält es sich mit unserer  
Parlamentarischen Geschäftsführerin Petra Sitte. In Bezug auf  
Matthias Höhn kommen bei uns jedenfalls zunehmend Zweifel auf, ob er  
für das wichtige Amt des Bundesgeschäftsführers überhaupt geeignet  
ist." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Kölner Stadt-Anzeiger 
Newsdesk  
Telefon: 0221 224 3149
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