Kolpingwerk Deutschland wendet sich gegen die religiöse Verfolgung
Geschrieben am 09-11-2014 |   
 
 Wittenberg (ots) - Das Kolpingwerk Deutschland wendet sich gegen  
die religiöse Verfolgung von Christen, Jesiden sowie schiitischer und 
anderer Muslime im Irak und Syrien durch die IS. "Unsere Sorge gilt  
den von Mord und Vertreibung betroffenen Menschen", heisst es in der  
Erklärung des Kolping-Bundeshauptausschusses, der derzeit in  
Wittenberg tagt. Die humanitäre Hilfe müsse Vorrang vor allen anderen 
Maßnahmen haben. "Wir fordern die Bundesregierung auf, diese  
humanitäre Unterstützung für die verfolgten und bedrohten Menschen zu 
verstärken."  
 
   "Es ist notwendig alles zu tun, dass die verfolgten und bedrohten  
Menschen in ihrer Region bleiben können. Sofern es notwendig ist,  
soll die Bundesregierung Menschen, die Schutz in Deutschland suchen,  
diesen Schutz gewähren". Alle beteiligten Ebenen der Politik werden  
aufgefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Aufnahme  
der Flüchtlinge und eine menschenwürdige Unterbringung zu schaffen. 
 
    Die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen fordert das  
Kolpingwerk auf, räumliche Kapazitäten zur Verfügung zu stellen. Die  
Bundesregierung und weitere politisch Verantwortliche auf allen  
Ebenen werden aufgefordert, die Flüchtlingsarbeit in Deutschland, die 
auch zum großen Teil ehrenamtlich geleistet wird, verstärkt zu  
unterstützen. "Wir fordern von der Politik, dass gesetzliche  
Maßnahmen gegen diejenigen ergriffen werden, die zum Völkermord  
beitragen oder dazu aufrufen", verlangt das Kolpingwerk. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Kolpingwerk Deutschland 
Martin Grünewald 
Pressesprecher (kommiss.) 
50667 Köln 
Tel: (0221) 20701-220 
Mobil: 0170-8003971 
E-Mail: martin.gruenewald@kolping.de 
Homepage: www.kolping.de
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