Der Tagesspiegel: Große Tagesspiegel-Sonderausgabe: Künstler, Politiker und Zeitzeugen gestalten die Ausgabe vom 9. November u.a. mit Christo, Wim Wenders, Jim Rakete, Walter Momper, Eberhard Diepgen,
Geschrieben am 08-11-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Berlin. Zum 25. Jahrestag des Mauerfalls am 9.  
November erscheint der Tagesspiegel mit einer Sonderausgabe, die von  
25 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur gestaltet  
wurde -  darunter der Künstler Christo, der Filmemacher Wim Wenders  
und der Starfotograf Jim Rakete. In Interviews, Analysen und  
Reportagen schildern die prominenten Zeitzeugen auf 36 Seiten ihre  
ganz persönliche Sicht auf die Entwicklung Berlins in den vergangenen 
25 Jahren und skizzieren ihre Vorstellung von den kommenden 25. 
 
   Bei einer Redaktionskonferenz stellten die Gastredakteure ihre  
Beiträge vor. Der Stasi-Unterlagen-Chef und frühere Bürgerrechtler  
Roland Jahn geht der Frage nach, was aus  den Revolutionären von  
damals geworden ist. Eberhard Diepgen, ehemals Regierender  
Bürgermeister, warnt vor der Gefahr einer neuen sozialen Spaltung.  
Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig schreibt in ihrem Beitrag  
"Wir Wendekinder" über die Erfahrungen ihrer Generation und die in  
der DDR real existierende Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der  
Stadtplaner Florian Mausbach fordert für Berlins Entwicklung neue  
Stadtteile und den Mut zum Hochhaus. Die US-Historikerin Hope  
Harrison mahnt, ohne Emotion könne es kein lebendiges Gedenken geben, 
auch nicht an die Maueropfer - und dazu brauche es museal inszenierte 
Mauerreste. Innensenator Frank Henkel, selbst Ost- und West-Berliner, 
schreibt über den Mauerfall: "Nicht nur zwei Teile sind  
zusammengekommen, es war ein Urknall." 
 
   Gemeinsam mit der Redaktion diskutierten außerdem der ehemalige  
Bundesminister Klaus Töpfer, der Berlin die Rolle zuweist, "zum  
Modell für die globale Stadt zu werden", die ehemalige  
Bundestags-Vizepräsidentin Antje Vollmer, die Integrationsministerin  
von Baden-Württemberg, Bilkay Öney, die Autorin und ehemalige  
Leichtathletin Ines Geipel, das Vorstandsmitglied der Deutschen Bank  
Berlin, Frank Gilly, Schauspieler Sebastian Urzendowsky und Walter  
Momper,  Regierender Bürgermeister zu Zeiten des Mauerfalls. Er sieht 
für Berlin eine Zukunft als Mittler zwischen Ost- und Westeuropa. 
 
   Weitere Autoren der Sonderausgabe sind: Klaus Wowereit  
(Regierender Bürgermeister), Filmemacher Wim Wenders, Star-Fotograf  
Jim Rakete, Künstler Christo und Klaus Biesenbach vom MoMa in New  
York. 
 
   Die Sonderausgabe zum 25. Jahrestag des Mauerfalls erscheint  
morgen und wird auch noch in der kommenden Woche am Kiosk erhältlich  
sein. Ein Video von der Entstehung der künstlerisch gestalteten  
Ausgabe ist auf tagesspiegel.de zu sehen. 
 
   Unter tagesspiegel.de/mauerfall wird das historische Ereignis  
darüber hinaus mit zahlreichen crossmedialen Projekten aufbereitet. 
 
   Kontakt Tagesspiegel 
 
   Sandra Friedrich Tel.: +49 (0) 30 290 21-15527 Fax: +49 (0) 30 290 
21-11090 E-Mail: sandra.friedrich@tagesspiegel.de  
www.tagesspiegel.de/presseportal 
 
 
 
Pressekontakt: 
Der Tagesspiegel 
Chefin vom Dienst 
Patricia Wolf 
Telefon: 030-29021 14013 
E-Mail:  cvd@tagesspiegel.de 
 
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  554924
  
weitere Artikel: 
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Mauerfall in ihrer Sonntagszeitung Halle (ots) - Mir scheint, dass die Unterscheidung in Ost und  
West, die nach 25 Jahren immer noch aufgemacht wird, zu kurz springt. 
Natürlich gibt es Landstriche im Westen und im Süden, die stark  
wirtschaftlich geprägt sind, und andere im Osten und im Norden  
weniger. Aber ähnlich wie in Frankreich oder gar in Italien, fällt  
auch die Vergleichbarkeit von Nord und West in Deutschland ebenfalls  
sehr differenziert aus. Und das ist auch gut so. Natürlich ist es dem 
Osten Deutschlands zu wünschen, mit den Jahren und Jahrzehnten  
wirtschaftlich mehr...
 
  
- Westpol: Mangelnde Kontrolle auch sechs Wochen nach dem Flüchtlingsskandal Düsseldorf (ots) - Auch sechs Wochen nach Bekanntwerden des  
Flüchtlingsskandals ist die Beaufsichtigung der  
Flüchtlingsunterkünfte in Nordrhein-Westfalen immer noch mangelhaft.  
Das zeigen Recherchen des WDR-Magazins Westpol (WDR Fernsehen,  
Sonntag, 19.30 Uhr). Die zuständige Aufsichtsbehörde, die  
Bezirksregierung in Arnsberg, räumte gegenüber Westpol ein, dass in  
keiner einzigen Flüchtlingsunterkunft des Landes bislang  
unangemeldete Kontrollen stattgefunden hätten. Volker Milk,  
stellvertretender Regierungspräsident in Arnsberg, mehr...
 
  
- Kolpingwerk Deutschland wendet sich gegen die religiöse Verfolgung Wittenberg (ots) - Das Kolpingwerk Deutschland wendet sich gegen  
die religiöse Verfolgung von Christen, Jesiden sowie schiitischer und 
anderer Muslime im Irak und Syrien durch die IS. "Unsere Sorge gilt  
den von Mord und Vertreibung betroffenen Menschen", heisst es in der  
Erklärung des Kolping-Bundeshauptausschusses, der derzeit in  
Wittenberg tagt. Die humanitäre Hilfe müsse Vorrang vor allen anderen 
Maßnahmen haben. "Wir fordern die Bundesregierung auf, diese  
humanitäre Unterstützung für die verfolgten und bedrohten Menschen zu 
verstärken." mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Sächsische SPD stimmt Koalitionsvertrag mit CDU zu / Das Beste aus 12,4 Prozent Cottbus (ots) - 82,2 Prozent! Das klingt gut in den Ohren der  
SPD-Strategen. Mit dem Mitgliederentscheid über den   
Koalitionsvertrag haben Sachsens Sozialdemokraten aus ihrem dürren  
Wahlergebnis vom 31.August das Maximale herausgeholt. Der  
kleine Partner hat diese  Hürde vor die schwarz-rote  
Lebensabschnittsgemeinschaft gestellt - und mit Schwung genommen.  
Fast vergessen, dass vor den 82,2Prozent des gestrigen  
Sonntags die 12,4Prozent vom Sonntag der Landtagswahl  
standen. Das 110Seiten mehr...
 
  
- Lausitzer Rundschau: Nikolaus Schneider gibt EKD-Ratsvorsitz ab / Abschied eines Pfarrers Cottbus (ots) - Wolfgang Huber war der große Theologe, Margot  
Käßmann die gescheiterte Hoffnungsträgerin. Und aus Nikolaus  
Schneider wurde der große Seelsorger des deutschen Protestantismus.  
Seine Menschlichkeit und seine Fähigkeit zur Nächstenliebe zeichnen  
den scheidenden Ratsvorsitzenden der EKD aus. Allerdings hat  
Schneider die EKD damit nicht nur vorangebracht.Beim Thema  
Sterbehilfe etwa lavierte die EKD unter Schneider, der das Amt  
aufgibt, weil er seine krebskranke Frau unterstützen will, zwischen  
einer festen Norm und dem mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |