Krankenpflegeleistungen: Patienten und Pflegedienste profitieren / bpa und Landesverband Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt erstreiten neuen Vertrag
Geschrieben am 06-11-2014 |   
 
 Magdeburg (ots) - Die Landesgruppe Sachsen-Anhalt des  
Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und der 
Landesverband Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt e. V. (LVHKP) konnte  
in den Rahmenvertragsverhandlungen mit der AOK Sachsen-Anhalt und der 
IKK gesund plus im Rahmen der Sicherstellung der Versorgung von  
Patienten mit häuslicher Krankenpflege durch private Pflegedienste  
trotz einer schwierigen Ausgangslage Erfolge erzielen. Die  
Bedingungen gestalteten sich schwierig, da die beiden kleinen  
Verbände Bundesarbeitsgemeinschaft Hauskrankenpflege (BAH) sowie der  
Verband Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) vorab andere  
Verträge abgeschlossen hatten. Dadurch erwiesen sie den  
Pflegediensten in Sachsen-Anhalt einen Bärendienst, und auch  
Erwartungen dieser Verbände an Mitgliedergewinnung wurden nicht  
erfüllt. 
 
   "Eine leistungsgerechte Vergütung und damit ausreichend Zeit zur  
Leistungserbringung war in der Folge nur bedingt zu erzielen. Vorteil 
für Patienten und Pflegedienste ist, dass jetzt die Krankenpflege von 
der Krankenkasse auch übernommen wird, wenn die ärztliche Verordnung  
später eingereicht wird. Zudem sind die Leistungsnachweise der AOK  
Sachsen-Anhalt zukünftig nur noch auf Anforderung vorzulegen. Damit  
wird der bürokratische Aufwand bei den Pflegediensten verringert, und 
es bleibt mehr Zeit für unsere Kunden", sagen Stephan Richter,  
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der bpa-Landesgruppe  
Sachsen-Anhalt, und Torsten Schneppe, Vorstandsvorsitzender des  
Landesverband Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt e. V. 
 
   Weiterhin ist zukünftig der Einsatz von zusätzlichen Pflegekräften 
für einzelne Leistungen der Behandlungspflege - beispielsweise das  
An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen - möglich. Richter ist  
sich sicher: "Damit wird der Druck auf die Pflegedienste durch die  
schlechte Fachkraftsituation verringert." Schneppe ergänzt, so sei  
die Versorgung der Patienten sichergestellt. 
 
   Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa)  
bildet mit mehr als 8.500 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon über  
300 in Sachsen-Anhalt, die größte Interessenvertretung privater  
Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der  
ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und  
der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa  
organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für  
circa 260.000 Arbeitsplätze und 20.000 Ausbildungsplätze. Das  
investierte Kapital liegt bei etwa 20,6 Milliarden Euro. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Für Rückfragen: Annette Schmidt und Daniel Heyer, Landesbeauftragte  
des bpa, Tel.: 0391-24 35 86 30; Anja Bormann, Geschäftsführerin  
Landesverband Hauskrankenpflege Sachsen-Anhalt e.V., Tel.: 0391-252  
4114
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