| | | Geschrieben am 19-09-2014 Jung: Ein friedliches Miteinander geht alle an
 | 
 
 Berlin (ots) - Muslimische Verbände demonstrieren gegen Hass und
 Gewalt
 
 Am heutigen Freitag haben muslimische Verbände in Deutschland zu
 einem Aktionstag gegen Hass, Rassismus und Terrorismus aufgerufen.
 Hierzu erklärt der kirchen- und religionspolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
 
 "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat stets an die muslimischen
 Verbände und Gemeinden appelliert, sich öffentlich von den Verbrechen
 der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und von der Gewalt im Namen
 des Islam zu distanzieren. Daher begrüßen wir, dass der
 Koordinierungsrat der Muslime (KRM) heute deutschlandweit zu
 friedlichen Gebeten und Kundgebungen aufruft, um gegen die Gewalt der
 IS, den Missbrauch ihrer Religion und die Radikalisierung junger
 Menschen ein Zeichen zu setzen.
 
 Es gehört zu einem friedlichen Zusammenleben dazu, dass wir uns
 alle als Teil der Gesellschaft in Deutschland begreifen und gemeinsam
 dagegen angehen, wenn unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung
 bedroht, unsere Kinder von Fremden radikalisiert und unsere Freiheit
 missbraucht wird. Wenn wir diese aktuellen Herausforderungen als
 unser gemeinsames Problem wahrnehmen, können wir auch gemeinsam
 Lösungen finden.
 
 Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wertet das Signal, das von den
 Kundgebungen ausgeht, als hoffnungsvollen Schritt und wird noch im
 Herbst auf die muslimischen Gemeinden zugehen, um gemeinsam in einen
 Dialog zu treten."
 
 Hintergrund:
 
 Mit einem bundesweiten Aktionstag gegen Hass, Rassismus und
 Terrorismus wollen die wichtigsten muslimischen Verbände in
 Deutschland am heutigen Freitag ein Zeichen gegen den Missbrauch
 ihrer Religion setzen. 2.000 muslimische Gemeinden sollen sich daran
 beteiligen. In neun ausgewählten Städten sind im Anschluss an das
 muslimische Freitagsgebet unter dem Motto «Muslime stehen auf gegen
 Hass und Unrecht» Mahnwachen und Friedenskundgebungen geplant. Zum
 KRM gehören der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD), die
 Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB), der
 Islamrat sowie der Verband Islamischer Kulturzentren (VIKZ).
 
 
 
 Pressekontakt:
 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
 Pressestelle
 Telefon:  (030) 227-52360
 Fax:      (030) 227-56660
 Internet: http://www.cducsu.de
 Email: pressestelle@cducsu.de
 
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