| | | Geschrieben am 19-09-2014 Zum Weltkindertag am 20. September: / 25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention - jedes Kind zählt!
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 Osnabrück (ots) - Vor 25 Jahren, am 20. November 1989, wurde die
 Kinderrechtskonvention von der Generalversammlung der Vereinten
 Nationen verabschiedet. Das internationale Kinderhilfswerk terre des
 hommes ruft zum diesjährigen Weltkindertag Regierungen, Verbände und
 Wirtschaft auf, sich noch entschiedener für die universelle
 Verwirklichung der Kinderrechte einzusetzen.
 
 »Es ist offensichtlich, dass weltweit Kinder Gewalt und Ausbeutung
 erleiden, nicht zur Schule gehen können oder in einer zerstörten
 Umwelt aufwachsen. Das Versprechen der Konvention erfüllt sich für
 Millionen Kinder nicht«, erklärte Danuta Sacher, Vorstandsvorsitzende
 von terre des hommes. »Positiv ist, dass diese
 Menschenrechtskonvention speziell für Kinder von fast allen Staaten
 der Erde unterzeichnet wurde. Sie ist ein wichtiges Instrument, um
 Politik im Interesse von Kindern zu gestalten und Regierungen und
 Unternehmen hierbei in die Pflicht zu nehmen. Und sie  räumt Kindern
 das Recht eint, aktiv an der Gestaltung sie betreffender
 Entscheidungen mitzuwirken. Das ist ein wichtiger Perspektivwechsel:
 Kinder haben Rechte und sind nicht  allein Empfänger von Fürsorge
 durch Erwachsene.«
 
 terre des hommes hat in 14 Projektländern Kinder und Jugendliche
 aus armen und marginalisierten Familien nach ihrer Meinung zum Nutzen
 und zu den Defiziten in der Umsetzung der Kinderrechtskonvention in
 ihrem Land befragt. Kinder benennen sehr klar, was ihnen selbst und
 ihren Altersgenossen fehlt: Sie wollen Schulen für alle Kinder, in
 denen Lehrer freundlich und motiviert sind und nicht prügeln. Sie
 wollen Zeit zum Spielen und Natur - seien es einige Bäume in einem
 städtischen Slum, seien es saubere Flüsse, damit sie schwimmen
 können. Mädchen wollen Bildung statt früher Heirat. In terre des
 hommes-Projekten machen Kinder Vorschläge für die Verbesserung ihrer
 unmittelbaren Umgebung. »Die Forderungen der Kinder sind oft eine
 gute Entwicklungsagenda für Dörfer und Stadtviertel - wer die
 Perspektive der Kinder einbezieht macht sich auf den Weg in eine
 freundlichere Gesellschaft.» Die Kinderrechtskonvention ist für diese
 Kinder ein wichtiges Dokument, weltweit beziehen sich Kinder und
 Kinderorganisationen darauf, wenn sie sich für gute Schulbildung und
 gegen Sklaverei und Ausbeutung engagieren. Die Konvention stärkt ihr
 Selbstbewusstsein als Akteure und gibt ihnen Mut«, so Sacher.
 
 
 
 Kontakt
 Wolf-Christian Ramm, Tel.: 05 41 / 71 01-158; E-Mail: c.ramm@tdh.de
 Ein Positionspapier zu 25 Jahre Kinderrechtskonvention und die
 Auswertung der Befragung von Kindern und Jugendlichen in den
 Projekten sowie weitere Informationen finden Sie hier:
 www.tdh.de/25Jahre
 
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