| | | Geschrieben am 19-09-2014 Frieser: Bundesrat hat richtige Konsequenz gezogen
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 Berlin (ots) - Heute hat der Bundesrat dem Gesetz zur Einstufung
 weiterer Staaten als sichere Herkunftsstaaten und zur Erleichterung
 des Arbeitsmarktzugangs für Asylbewerber und geduldete Ausländer
 zugestimmt. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Frieser:
 
 "Die Erweiterung der Liste der sicheren Herkunftsstaaten um
 Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina ist ein notwendiger
 Schritt, Länder und Kommunen bei der wachsenden Zahl von Asylanträgen
 zu entlasten. Nach der Prüfung der Anträge von Asylbewerbern aus
 diesen Ländern, die weiterhin bis zu einem Viertel ausmachen, müssen
 nahezu alle Anträge als unbegründet abgelehnt werden. Mit dem heute
 vom Bundesrat beschlossenen Gesetz können die Asylanträge aus den
 vorgenannten Ländern nun endlich schneller bearbeitet und die
 Verfahren verkürzt werden. Der Bundesrat hat sich damit deutlich für
 die Anträge von Flüchtlingen ausgesprochen, die tatsächlich aus
 Krisengebieten zu uns kommen, in denen sie um ihr Leben fürchten
 müssen.
 
 Die Einstufung als sichere Herkunftsländer bedeutet zudem nicht,
 dass die Probleme der Menschen, die aus Serbien, Mazedonien und
 Bosnien-Herzegowina bei uns Asyl beantragen, klein geredet würden.
 Eine Lösung muss aber in der Unterstützung vor Ort gefunden werden.
 Diese Möglichkeit gibt es für Flüchtlinge, die beispielsweise
 aufgrund des Bürgerkrieges in Syrien fliehen jedoch nicht."
 
 Hintergrund:
 
 Seit der Aufhebung der Visumspflicht für Bürger aus Serbien,
 Mazedonien und Bosnien-Herzegowina in den Jahren 2009 und 2010 ist
 die Zahl der Asylanträge aus diesen Staaten stark angestiegen. Die
 Anerkennungsquote liegt aber bei weniger als einem Prozent. Das
 Gesetz beinhaltet auch Änderungen, die Flüchtlingen bessere Chancen
 in Deutschland bieten. Sie können künftig beispielsweise bereits nach
 drei Monaten eine Beschäftigung aufnehmen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 www.csu-landesgruppe.de
 
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