Lucke: Die französische Regierung kapituliert vor den Auswirkungen des Euro
Geschrieben am 25-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - "Wie eine Hydra hebt die Eurokrise erneut ihr  
Haupt", kommentierte Bernd Lucke, Bundessprecher der AfD, den  
Rücktritt der gesamten französischen Regierung. "Hier muss die  
Regierung unseres größten Partnerlandes eingestehen, dass sie der  
Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der steigenden  
Staatsverschuldung machtlos gegenübersteht." 
 
   Lucke verwies darauf, dass erst in der letzten Woche  
Bundeskanzlerin Merkel von mehreren Trägern des  
Wirtschaftsnobelpreises aufgefordert wurde, den Euro zu beenden  
beziehungsweise die schwächeren Länder aus der gemeinsamen Währung  
ausscheiden zu lassen. Die Nobelpreisträger Sims und Mirrlees hatten  
der Bundeskanzlerin ins Gesicht gesagt, dass eine Erholung der  
Eurozone mit dem Euro in seiner jetzige Form nicht möglich sei. 
 
   "Dass die französische Regierung jetzt kapituliert hat, bestätigt  
dies eindrucksvoll", so Lucke. "Das ist das, was die AfD schon immer  
gesagt hat. Die Eurokrise ist völlig unbewältigt. Mit Frankreich hat  
sie jetzt die zweitwichtigste Wirtschaftsmacht in der EU erfasst."  
Die französische Industrie schrumpfe seit Jahren, weil sie nicht mehr 
wettbewerbsfähig sei, die Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich liege  
bei fast 30 Prozent, Frankreich bekomme seine exzessive  
Neuverschuldung nicht in den Griff und die neuesten Wachstumszahlen  
seien so enttäuschend, dass das Abgleiten in die Rezession befürchtet 
werden müsse. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Christian Lüth 
Pressesprecher der Alternative für Deutschland 
christian.lueth@alternativefuer.de 
Tel.: 030 26558370
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