Rheinische Post: DIHK lehnt schnelle neue Hilfe für Stromkonzerne ab
Geschrieben am 14-08-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag  
(DIHK) hat sich gegen die schnelle Einführung von neuen Hilfen für  
die Stromkonzerne ausgesprochen. "Wir sollten nicht zu schnell  
Kapazitätsmechanismen einführen", sagte der stellvertretende  
DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der in Düsseldorf  
erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Weitgehende  
Festlegungen auf staatliche ,Schattenkapazitäten' führen zu hohen  
Kosten, die am Ende die Stromabnehmer nicht zuletzt in der Wirtschaft 
zahlen müssen", warnte Dercks. Kraftwerksbetreiber wie RWE, Eon und  
viele Stadtwerke dringen darauf, dass die Bundesregierung rasch neue  
Hilfen für Gas- und Kohlekraftwerke einführt, die eigentlich  
stillgelegt werden müssten. Viele dieser Kraftwerke sind wegen des  
starken Zuwachses der erneuerbaren Energien unrentabel. Im  
Koalitionsvertrag hatten Union und SPD aber festgelegt, die  
Kraftwerksbetreiber künftig dafür zu entlohnen, dass sie  
Kraftwerkskapazitäten weiter bereithalten, um notfalls Stromengpässen 
begegnen zu können. Gegen einen solchen neuen Kapazitätsmarkt wachsen 
jedoch die Vorbehalte. Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie 
(BDI) hatte sich bereits skeptisch geäußert. "Es wäre ein schwerer  
Fehler, neue Finanzhilfen für alte, schmutzige Kraftwerke  
einzuführen", sagte auch Hermann Falk, Geschäftsführer des  
Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Das  
Bundeswirtschaftsministerium will einen Gesetzentwurf erst Ende 2016  
vorlegen. 
 
 
 
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