Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Konstantin Kuhle, Vorsitzender der Jungen Liberalen
Geschrieben am 14-08-2014 |   
 
 Osnabrück (ots) - Junge Liberale: "Rentenpaket ein Riesenfehler" 
 
   Vorsitzender Kuhle kritisiert Bundesregierung als "Koalition aus  
Zwillingen" - "Leidtragender die junge Generation" 
 
   Osnabrück. Der Vorsitzende der Jungen Liberalen (Julis),  
Konstantin Kuhle, hat scharfe Kritik an dem Rentenpaket der  
Bundesregierung geübt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker  
Zeitung" (Donnerstag) sagte Kuhle: "Das Rentenpaket ist ein  
Riesenfehler. Der Leidtragende ist vor allem die junge Generation".  
In Berlin regiere eine "Koalition aus Zwillingen", welche kaum  
voneinander zu unterscheiden seien, vertiefte Kuhle seine Kritik mit  
Blick auf die schwarz-rote Regierungsmannschaft. "CDU/CSU und SPD  
werden sich immer ähnlicher. Am besten sollten sie fusionieren, dann  
könnte der Wähler zumindest erkennen, dass beide Parteien längst für  
die gleichen Themen stehen", erklärte Kuhle. Insbesondere beim  
Rentenpaket gebe es für die regierenden Parteien "nur eine einzige  
Richtung", so der Julis-Chef, "nämlich in Richtung mehr Ausgaben und  
weniger Generationengerechtigkeit". Die Konsequenz sei eine große  
Unzufriedenheit auch in den betroffenen Parteien selbst, glaubt  
Kuhle: "Man sieht das daran, dass Experten aus der SPD austreten oder 
CDU-Mitglieder mit der Faust in der Tasche abstimmen." Auch die  
Grünen und die Linkspartei übten als Opposition zu wenig Kritik,  
betonte der Liberale. "Es fehlt einfach eine Partei, die konkret  
fragt: Gibt es später noch eine Rente für die junge Generation? Diese 
Partei muss die FDP sein", erklärte Kuhle. Mit den Themen Rente,  
Mindestlohn oder Bildung sei es auch möglich, "junge Leute wieder für 
Politik und für die FDP zu begeistern", schätzte Kuhle ein, der sich  
überdies für ein "Wahlalter von 16 Jahren auch bei Landtagswahlen"  
aussprach. Der 25-jährige Niedersachse Kuhle steht seit März 2014 dem 
Nachwuchsverband der Liberalen vor. Die Julis haben aktuell rund 10  
000 Mitglieder. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Neue Osnabrücker Zeitung 
Redaktion 
  
Telefon: +49(0)541/310 207
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