Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Steuerstreit in der Union
Geschrieben am 10-08-2014 |   
 
 Bielefeld (ots) - Angela Merkel kann machen was sie will: Ihre  
Popularität ist und bleibt ungebrochen. Selbst wenn die Kanzlerin und 
CDU-Chefin einmal nichts macht, wie jetzt im Urlaub, erntet sie große 
Zustimmung für ihre Politik: 74 Prozent der Deutschen sind laut  
jüngster ARD-Umfrage mit Merkels Arbeit zufrieden, die Große  
Koalition erhält eine noch nie dagewesene Unterstützung von 59  
Prozent. Die Sorge, die Union werde in diesem Bündnis an Popularität  
einbüßen und die SPD stark machen, hat sich - zumindest in Umfragen - 
als unbegründet erwiesen. Was also treibt den Wirtschaftsflügel der  
Union dazu, in so massiver Form eine Neustart in der Wirtschafts- und 
Steuerpolitik zu fordern? Es ist gewiss die Sorge, dass die Union  
wirtschaftspolitisches Profil verlieren und die AfD stärken könnte.  
Doch jenseits von Machtarithmetik geht es um eine  
wirtschaftspolitische Grundüberzeugung: Der Staat darf sich nicht  
ungezügelt die Taschen vollstopfen.  Die Debatte um den Abbau der  
kalten Progression wird für Angela Merkel zur Dauerbaustelle.  
Aussitzen ist diesmal keine Lösung. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Nachrichtenleiter 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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