neues deutschland: Klaus Staeck: Die Kunden könnten Amazon in die Knie zwingen
Geschrieben am 10-08-2014 |   
 
 Berlin (ots) - 300 Arbeiten des Plakatkünstlers Klaus Staeck sind  
derzeit im Rahmen der Ausstellung "Die Kunst findet nicht im Saale  
statt" im öffentlichen Raum Berlins zu sehen. Dieser "verschwindet  
immer mehr durch Privatisierungen aller Art", beklagt Staeck im  
großen Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues  
deutschland" (Montagausgabe), "und deshalb verteidige ich den  
öffentlichen Raum auf allen Ebenen". Der politische Künstler, der in  
den 70er Jahren mit seinen Plakaten Furore machte und seit 2006  
Präsident der Berliner Akademie der Künste ist, fordert die radikale  
Transparenz politischer Prozesse. So richtet er das Wort auch gegen  
die geheimen Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen den  
USA und der EU: "Es geht um die Grundlagen unserer Kultur und des  
Rechtsstaats." Gegenstand seiner jüngsten Plakate ist der harsch  
kritisierte Onlinehändler Amazon, dem insbesondere unwürdige  
Arbeitsbedingungen seiner Beschäftigten und erpresserische  
Geschäftspraktiken gegenüber Verlagen vorgeworfen wird. Staeck  
appelliert hier an die Macht der Konsumenten: "Amazon lebt von seinen 
Kunden - und Amazon wäre am Ende, wenn nicht viele dort viel kaufen  
würden." 
 
 
 
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