(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine, Georgien und Moldawien

Geschrieben am 27-06-2014

Frankfurt (ots) - In Brüssel wurden die Assoziierungsabkommen mit
der Ukraine, Georgien und Moldawien gefeiert. Man kann sich fragen,
was die Länder davon haben. Die Abkommen versprechen wenig und
verlangen viel. Man kann sich das fragen und antworten, dass es sich
um einen fiesen Versuch handelt, ehemalige Teile der Sowjetunion zu
Kolonien der EU zu machen - das ist die Antwort, die Wladimir Putins
Wirtschaftsberater Sergej Glasjew gefunden hat. Er behauptet, es wäre
doch viel attraktiver, Moskaus "Eurasischer Union" beizutreten. Aber
alle drei Länder wissen: Wer mit Moskau handelt, ist nie auf
Augenhöhe. Lieber ein zwiespältiger Deal mit der EU als die goldenen
Ketten, die der Kreml bietet.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

534866

weitere Artikel:
  • DER STANDARD-Kommentar: "Der Grat ist schmal" von Alexandra Föderl-Schmid Weltkriegsgedenken und Ukraine-Krise zeigen, wie fragil Europas Friedensprojekt ist (Ausgabe ET 28.6.2014) Wien (ots) - So schnell kann es gehen: Zu Jahresbeginn sagte der US-Historiker Timothy Snyder bei einer vom Standard mitveranstalteten Diskussion im Wiener Burgtheater über 1914 und die Folgen: Die wahre, bedrohliche Konfrontation spiele sich derzeit in der Ukraine ab. Es gebe eine Auseinandersetzung zwischen der "soft power" der EU und der von Russlands Präsident Wladimir Putin forcierten "hard power" alter nationalistischer mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Der Bundestag beschließt das reformierte Energie-Gesetz = von Werner Kolhoff Düsseldorf (ots) - Das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz, das die große Koalition gestern im Schweinsgalopp durch den Bundestag getrieben hat, ist dick im Umfang, aber dünn im Ergebnis geworden. Das liegt an den zahlreichen Lobbyinteressen, die darauf eingewirkt und fast alle irgendwie Berücksichtigung gefunden haben. Die energieintensive Industrie, die Ökostromproduzenten, die Energie-Investoren, die Kohleförderer, die EU. Nein, dieses Werk gibt keinerlei Grund zur Wehklage, für keine Branche. Außer für die normalen Verbraucher. mehr...

  • WAZ: Junckers Sieg, Putins Niederlage - Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Die Deutsche Angela Merkel und der Brite David Cameron mögen sich damit trösten, dass ein europäischer Kommissionspräsident so wichtig nun auch wieder nicht ist. Nicht so bedeutend wie ein Kanzler oder ein Präsident und keinesfalls so legitimiert; nämlich gerade nicht durchs Volk gewählt, sondern von den nationalen Regierungschefs bestimmt und später dann vom Europäischen Parlament bestätigt. Die Statik im Haus Europa wird jedenfalls nicht verändert, einen "Putsch" der Euro-Parlamentarier haben die Regierungschefs, mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Leitartikel zur Fußball-WM - Copa der Leidenschaft Ravensburg (ots) - Die Fußball-WM in Brasilien hatte noch nicht begonnen, da zeichneten die Skeptiker das Horrorszenario eines protestierenden Landes, das mit dem Anpfiff im Chaos versinken würde. Eines größenwahnsinnigen Landes, das seine Stadien nicht fertigstellen würde. Eines überforderten Landes, das nicht in der Lage sein würde, die größte Sportveranstaltung der Welt auszurichten. All dies war schlicht und ergreifend Panikmache. Seit gut zwei Wochen wird in herrlicher Atmosphäre Fußball gespielt. Die Straßen in Rio, São mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: NRW-Tag in Bielefeld Ein Fest, das der Region gut tut Lothar Schmalen Bielefeld (ots) - Ein ganzes Wochenende lang blickt ganz Nordrhein-Westfalen auf Ostwestfalen-Lippe. Die größte Stadt der Region, Bielefeld, ist Gastgeber des NRW-Tages. Nicht Düsseldorf, Köln oder das Ruhrgebiet - nein, endlich einmal steht der östliche Teil des größten deutschen Bundeslandes im Mittelpunkt des Interesses. Das tut der Region, die sich trotz ihrer wirtschaftlichen Prosperität von der Landesregierung häufig zu wenig beachtet fühlt, gut. Die Landesminister, die sich angeführt von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht