| | | Geschrieben am 23-05-2014 WAZ: Zehntausende Wahlunterlagen in NRW nicht zustellbar
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 Essen (ots) - Die bevorstehenden Wahlen bringen es ans Licht: Im
 Ruhrgebiet wohnen nach Recherchen der Westdeutschen Allgemeinen
 Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) Zehntausende Menschen nicht an dem Ort,
 den sie im Bürgerbüro angegeben haben. Hinweis dafür sind
 Wahlbenachrichtigungen, die per Post nicht zugestellt werden konnten.
 Beispiele: In Duisburg wurden nach Angaben der Stadt 366000
 Wahlbenachrichtigungen verschickt, von denen 6800 nicht die Empfänger
 erreichten. In Oberhausen waren es 3200 (von 166000), in Essen 2500
 (460000) und in Hagen 2000 (159000). Dafür kann es viele Gründe
 geben. Einfache Erklärungen: die falsche Beschriftung des
 Briefkastens oder ein Umzug, der noch nicht gemeldet ist. Doch es
 gibt auch Bürger, die sich vorsätzlich falsch anmelden. Mit einem
 falschen Wohnsitz ist es zum Beispiel möglich, ein Konto zu eröffnen
 und damit über das Internet einzukaufen. Eine Wohnadresse ist
 Voraussetzung für das Beantragen von Sozialleistungen. "Scheinmieter"
 haben es derzeit noch leicht: Das Meldegesetz verlangt bundesweit
 erst wieder ab Mai 2015 bei jedem Wohnsitzwechsel die Vorlage einer
 Vermieterbescheinigung. Das Einwohnermeldeamt wird bei nicht
 zustellbaren Wahlbenachrichtigungen eingeschaltet. "Die Überprüfung
 der Adressen ist "kein geringer Aufwand", sagte Duisburgs
 Stadtsprecher Peter Hilbrands der WAZ. "Wir ermitteln im Rahmen
 unserer Möglichkeiten." Auch eine Überprüfung der Anschriften vor Ort
 gehöre dazu: "Mitarbeiter fahren dort vorbei, sprechen auch mit den
 Nachbarn." In Oberhausen würden diese Anschriften dagegen "nur in
 Einzelfällen überprüft", sagt Stadtsprecher Rainer Suhr zur WAZ.
 Falls es sich um Falschanmeldungen handele, werde das Melderegister
 bereinigt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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