| | | Geschrieben am 23-05-2014 WAZ: Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: Keine Nachteile für Pflegebedürftige durch Umstellung der Pflegestufen
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 Essen (ots) - Die 2,5 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland
 müssen durch die geplante Umstellung der drei Pflegestufen auf fünf
 Pflegegrade keine Nachteile befürchten. Das sagte Gesundheitsminister
 Hermann Gröhe (CDU) in einem Gespräch mit der in Essen erscheinenden
 Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).
 
 Gröhe sicherte den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen
 Bestandsschutz zu: "Wer heute bereits Leistungen erhält, wird
 automatisch in die neuen Pflegegrade überführt und erhält weiterhin
 mindestens die gewohnten Leistungen."
 
 Niemand, der bereits Leistungen aus der Pflegeversicherung
 erhalte, stehe anschließend schlechter da, sagte Gröhe. Am kommenden
 Mittwoch will das Kabinett den ersten Schritt der Pflegereform auf
 den Weg bringen, spätestens 2017 sollen die neuen Pflegegrade
 eingeführt werden.
 
 Mit der Reform der Pflegestufen soll die bisherige Praxis der
 "Minutenpflege" abgelöst werden. "In Zukunft wollen wir den
 individuellen Unterstützungsbedarf besser abbilden, unabhängig davon,
 ob der durch körperliche oder geistige Einschränkungen bedingt ist",
 so Gröhe gegenüber der WAZ.
 
 Bereits zum 1. Januar 2015 plant die Regierung etliche
 Leistungsverbesserungen in der Pflege - unter anderem durch mehr
 Betreuungspersonal in den Pflegeheimen. Erstmals, so Gröhe, sollen
 auch in der  Pflegestufe 0 pflegende Angehörige Anspruch auf
 Kurzzeit- und  Verhinderungspflege, Tages- und Nachtpflege bekommen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westdeutsche Allgemeine Zeitung
 Zentralredaktion
 Telefon: 0201 - 804 6519
 zentralredaktion@waz.de
 
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