| | | Geschrieben am 15-04-2014 Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Feinstaub-Belastung
Grenzwertig 
Wolfgang Mulke, Berlin
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 Bielefeld (ots) - Feinstaub ist gesundheitsgefährdend. Deshalb
 gibt es Grenzwerte für die Belastung damit. Wenn sie überschritten
 werden, müssten betroffene Kommunen handeln und zum Beispiel den
 Verkehr an besonders belasteten Orten einschränken. Doch das ist
 bloße Theorie. In der Praxis nehmen die Stadtväter Verstöße gegen die
 Bestimmungen in Kauf. Hauptsache, der Verkehr rollt und das
 Wirtschaftsleben funktioniert. Denn gegen diese Güter wird der
 Anspruch der Bürger auf eine gesunde Umgebung aufgewogen. Das wird in
 diesem Jahr in vielen Ballungsgebieten der Fall sein. Denn die
 zulässigen Belastungsmaxima werden vielerorts schon im Frühjahr
 erreicht oder überschritten. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die
 Entwicklung vergleichsweise moderat. Man denke an die jüngsten Bilder
 aus chinesischen Städten, wo die Menschen aufgrund der Luftbelastung
 zeitweilig gar nicht mehr vor die Tür gehen konnten. Doch das ist
 weder ein Grund, geltendes Recht zu ignorieren, noch einer, sich der
 Verantwortung zu einer schnelleren Lösung des Problems zu entziehen.
 Die Quellen des Staubes sind bekannt, zum Beispiel der Autoverkehr.
 Weniger davon ist ein Teil der Notwendigkeiten. Aber das ist wie
 andere Maßnahmen auch so unpopulär, dass Politiker lieber wegschauen,
 als vorbeugend zu handeln.
 
 
 
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