| | | Geschrieben am 15-04-2014 Weser-Kurier: Kommentar von Peter Mlodoch zum Netzausbau für Nordsee-Strom
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 Bremen (ots) - Na also, geht doch. Nach Jahren der Scharmützel und
 gegenseitigen Vorwürfe scheinen sich der Netzbetreiber TenneT auf der
 einen sowie deutsche Politik und Windbranche auf der anderen Seite
 ihrer Partnerschaft endlich bewusst geworden zu sein. Das
 holländische Staatsunternehmen garantiert die rechtzeitige und mehr
 als ausreichende Anzahl der Anschlüsse für die Windparks in der
 Nordsee ans Festland. Die gemeinsamen Interessen - ob geschäftlich,
 politisch oder ökologisch motiviert - haben Oberhand gewonnen. Dabei
 half offenbar gehörig, dass Deutschland mit den abgespeckten Zielen
 für den Ausbau der Offshore-Energie den Druck rausgenommen hat. Für
 TenneT und seine Vertragspartner schafft dies genügend Luft,
 Geburtskrankheiten der neuen Technologien weit draußen auf dem Meer
 zu beheben und gleichzeitig für ausreichende Finanzierung zu sorgen.
 Allerdings bleibt die Frage erlaubt, warum diese Erkenntnisse so
 lange brauchten. Mit mehr gutem Willen - und entsprechenden
 vertraglichen Absicherungen - hätten die Beteiligten viel früher die
 gesicherten Anschlüsse für den sauberen Windstrom in die Wege leiten
 können. Jetzt sind ein, zwei, vielleicht sogar drei Jahre verloren -
 wertvolle Zeit, die nicht nur im Kampf gegen den Klimawandel fehlt.
 Auch die gesamte Windbranche und Tausende von Jobs an der Küste
 leiden unter den Verzögerungen. Für viele kommt das "Geht doch"
 leider viel zu spät.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Weser-Kurier
 Produzierender Chefredakteur
 Telefon: +49(0)421 3671 3200
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