| | | Geschrieben am 18-03-2014 Farmlachsindustrie setzt stärker auf Nachhaltigkeit statt Wettbewerb, um dem Rekordniveau des Konsumentenbedarfs nachzukommen
 | 
 
 Boston (ots/PRNewswire) -
 
 Heute werden die Global Salmon Initiative (GSI), der World
 Wildlife Fund (WWF), die Food and Agricultural Organization (FAO) der
 Vereinten Nationen (UN) und die Rabobank auf der Seafood Expo North
 America in Boston zum ersten Mal in den USA ihre Kräfte vereinen, um
 der Öffentlichkeit zu demonstrieren, wie sich die globale
 Farmlachsindustrie als Wegbereiter einer Änderung an den
 gegenwärtigen Geschäftspraktiken bei Aquakulturen einsetzt, um eine
 nachhaltige Zukunft dieses Industriezweiges sicherzustellen.
 
 Die multimediale Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
 
 http://www.multivu.com/mnr/65032-global-farmed-salmon-industry
 
 Im Ländervergleich waren die Vereinigten Staaten mit mehr als
 282.000 Tonnen im Jahre 2013 weltweit der grösste Verbraucher von
 Farmlachs. Die Konsumentennachfrage nach Farmlachs ist in den letzten
 5 Jahren allein in den USA um über 14 Prozent gestiegen. Bisher gibt
 es keinerlei Anzeichen für ein Nachlassen dieses Bedarfsniveaus. Der
 weltweite Farmlachsbedarf ist noch schneller angestiegen und hat sich
 in den vergangenen zehn Jahren sogar verdoppelt. Bis zum Jahre 2020
 soll er sich nochmals verdoppeln.
 
 Das Seminar Pathways to Sustainability soll ein Zeichen dafür
 setzen, wie die Kooperation unter den Mitgliedern der Fischindustrie
 zu einer nachhaltigen Entwicklung führen kann, die auch in anderen
 Industriezweigen reproduziert werden kann. Viele Führungskräfte
 glauben, dass eine entscheidende Änderung der aktuellen
 Geschäftspraktiken die einzige Möglichkeit für den Industriebereich
 darstellt, um sein Marktpotenzial auszuschöpfen und so den künftigen
 Bedarf an Lachs zu befriedigen. Führende Vertreter der GSI, die sich
 gemeinsam mit Führern der globalen Nachhaltigkeitsbewegung in Boston
 treffen, haben heute die Verpflichtung abgegeben, sich stärker für
 Nachhaltigkeit als für einen schärferen Wettbewerb einzusetzen, um
 ein einzigartiges Modell der Umweltkooperation zu verfolgen, das als
 Triebkraft für den Erfolg des gesamten Industriebereichs dienen soll.
 
 "Es ist äusserst selten zu sehen, dass sich die CEOs unseres
 Industriebereichs, die normalerweise in einem scharfen Wettbewerb um
 Marktanteile gegeneinander stecken, hier ihre Kräfte vereinen, um
 gemeinsam Fragen rund um das Thema Nachhaltigkeit anzusprechen",
 sagte Jason Clay, der Senior Vice President für Markttransformation
 beim WWF. "So eine kühne Gemeinschaftsaktion im Farmlachssektor ist
 genau das, was wir brauchen, wenn wir je zu hoffen wagen, neun
 Milliarden Menschen weltweit bei gleichzeitiger Beibehaltung des
 Artenreichtums ernähren zu wollen."
 
 Während des am 18. März stattfindenden Seminars werden die Führer
 der GSI gemeinsam mit einem Fachgremium die ersten Ergebnisse des
 GSI-Kooperationsmodells auswerten. Ausserdem werden sie diskutieren,
 wie diese Form der Zusammenarbeit einerseits in weitergehende
 Verbesserungen im Industriezweig umgesetzt werden kann, während
 andererseits sowohl in ökonomischer als auch in umweltpolitischer
 Hinsicht eine nachhaltige Lösung für den weltweit steigenden Bedarf
 an Lebensmitteln mit hohem Proteingehalt gefunden werden muss.
 
 Die GSI wurde als Vorreiter für Veränderungen im Industriebereich
 der Aquakulturen gegründet, um zur Änderung der gegenwärtigen
 Geschäftspraktiken beizutragen, und hat sich auf ein Modell der
 Umweltkooperation konzentriert, das eine Triebkraft zum Erfolg dieses
 Industriebereiches darstellen soll.
 
 "Die in der GSI aktiven Unternehmen haben erkannt, dass
 Nachhaltigkeit auch geschäftlich gesehen sinnvoll ist. Indem sie sich
 öffentlich zur Einhaltung nachhaltiger Praktiken verpflichten, tragen
 sie dazu bei, die Nachhaltigkeit als strategische Triebkraft für den
 langfristigen Erfolg einzubetten", sagte Jeroen Leffelaar, der
 Vizechef von Rabobank Global Animal Protein.
 
 Die GSI hat drei Hauptschwerpunktbereiche ausgewählt, in denen sie
 die Arbeiten am Modell auch in bedeutende Verbesserungen im
 Industriebereich umsetzen will. Zu den Hauptschwerpunkten der GSI
 gehören:
 
 
 - Zu erreichen, dass bis zum Jahre 2020 alle Mitgliedsunternehmen vom
 Aquaculture Stewardship Council (ASC) nach dem Salmon Standard zertifiziert sind. Zum
 jetzigen Zeitpunkt haben die GSI-Mitglieder schon eine Zertifizierung für die ersten
 drei Farmen errungen - ein Nachweis für den Erfolg dieses Modells
 - Konzentration auf Biosicherheit - vor allem auf Meeresassel- und
 Krankheitsmanagement - wobei die Mitgliedsunternehmen den Wissenstransfer als ein
 Mittel zur Schaffung verbesserter Managementpraktiken verwenden
 - Zusammenarbeit mit Industriepartnern zur Gewährleistung nachhaltiger
 Lebensmittelquellen, um den ständig steigenden Bedarf zu befriedigen
 
 
 "Als Einzelunternehmen können wir so hart an der Verbesserung
 unserer operativen Tätigkeit arbeiten wie wir wollen, um ein
 nachhaltiges Wachstum zu unterstützen, aber wegen der Art unserer
 Geschäftstätigkeit sind wir grundsätzlich von den Handlungen unserer
 Nachbarn und Mitbewerber betroffen", sagte Jon Hindar, Vizechef der
 GSI und CEO von Cermaq. "Indem wir uns stattdessen auf Kooperation
 und Kollaboration konzentrieren, können wir erkennen, dass sich in
 viel grösserem Umfang und mit viel höherer Geschwindigkeit
 Fortschritte erzielen lassen."
 
 Informationen zu GSI
 
 Die Global Salmon Initiative (GSI) ist eine im Jahre 2013 von
 globalen Farmlachsproduzenten gegründete Führungsinitiative, die
 schwerpunktmässig darauf ausgerichtet ist, bedeutende Fortschritte
 hinsichtlich der Nachhaltigkeit im Industriebereich zu erzielen. Die
 GSI setzt sich für die volle Anerkennung gemeinsamer Ziele im
 Hinblick auf die Bereitstellung äusserst nachhaltiger Quellen für die
 gesunde Ernährung einer ständig wachsenden Weltbevölkerung bei
 gleichzeitiger Minimierung der Umweltbelastung und kontinuierlicher
 Verbesserung der Sozialleistungen ein.
 
 Zu den GSI-Mitgliedsunternehmen gehören Bakkafrost, Blumar,
 Cermaq, Compañía Pesquera Camanchaca, Empresas AquaChile, Grieg
 Seafood, Lerøy Seafood Group, Los Fiordos, Marine Harvest, Norway
 Royal Salmon, SalMar, Multiexport Foods SA, The Scottish Salmon
 Company und Scottish Sea Farms. Die GSI-Unternehmen unterhalten Büros
 in Chile, Kanada, Norwegen, auf den Faroer Islands sowie in Irland
 und Schottland, und leisten einen bedeutenden Beitrag zu den
 Volkswirtschaften der jeweiligen Länder.
 
 Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie per E-Mail unter
 GSI@axon-com.com Kontakt zum GSI-Sekretariat bei AXON aufnehmen oder
 uns im Internet auf http://www.globalsalmoninitiative.org
 [http://www.globalsalmoninitative.org ] besuchen. Folgen Sie der GSI
 auf Twitter unter @GSI_Salmon.
 
 INFORMATIONEN ZU ASC
 
 ASC ist die Abkürzung für Aquaculture Stewardship Council, eine
 unabhängige und gemeinnützige Organisation. Der ASC wurde im Jahre
 2010 vom WWF und von der IDH (Dutch Sustainable Trade Initiative)
 gegründet, um die globalen Normen für eine verantwortungsbewusste
 Aquakultur zu verwalten, die vom Aquaculture Dialogues entwickelt
 wurden - einem Programm an Rundtischdiskussionen, das vom WWF
 initiiert und koordiniert wird. Der ASC hat das Ziel, zum weltweit
 führenden Zertifizierungs- und Kennzeichnungsprogramm für die
 verantwortungsbewusste Bewirtschaftung von Farmfischkulturen zu
 werden. Beim ASC handelt es sich um eine weltweite Organisation, die
 mit Produzenten von Aquakulturen, mit Fischverarbeitungs- und
 Einzelhandelsunternehmen sowie mit Serviceunternehmen des
 Lebensmittelsektors, mit Wissenschaftlern, Umweltschutzgruppen und
 der Öffentlichkeit zusammenarbeitet, um das beste
 Meeresfrüchteangebot im Hinblick auf
 
 Umweltfreundlichkeit und soziale Produktauswirkungen zu fördern.
 Das ASC-Zertifikationsprogramm für Aquakulturen sowie die
 ASC-Fischproduktkennzeichnung dienen zur Anerkennung von Unternehmen,
 die eine verantwortungsbewusste Bewirtschaftung von Aquakulturen
 betreiben.
 
 REFERENZEN
 
 
 können Sie auf Anforderung erhalten.
 
 Ansprechpartner Medien:
 Sophie Ryan
 AXON Communications
 +44(0)7809-390-664
 sryan@axon-com.com
 
 Jill Moors
 AXON Communications
 +44(0)203-595-2415
 jmoors@axon-com.com
 
 
 
 
 Video:
 http://www.multivu.com/mnr/65032-global-farmed-salmon-industry
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 517751
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Emeritierter Vorsitzender des Leibniz-Rechenzentrums Garching Deutschland, tritt DigiTar, Inc., SaaS & Cloud Security Services Company, Boise Idaho, als Beiratsmitglied - Direktor bei Frankfurt (ots/PRNewswire) - 
 
   DigiTar Inc. gibt heute die Erweiterung des derzeitigen  
Direktoriums um Professor Dr. Heinz-Gerd Hegering, emeritierter  
Professor der Ludwig-Maximillians-Universität München (LMU) und  
Vorsitzender des Gauss Centre for Supercomputing (GCS) sowie  
ehemaliges Mitglied des Verwaltungsrates des Deutschen  
Forschungsnetzes, bekannt. 
 
   Dale Williams, Präsident der DigiTar Inc., betont: Dr. Hegering  
bringt für DigiTar umfassende technische Erfahrung im Betrieb von  
Datennetzen als auch in der Entwicklung mehr...
 
FundedByMe Finds International Success and Adds Crowd-lending Stockholm (ots/PRNewswire) - 
 
   FundedByMe  
[https://www.fundedbyme.com/en/campaign/2988/invest-in-fundedbyme ]  
confirms today that its expansion into Asia through Singapore proves  
successful as investments from Asia into European companies are  
already happening on a regular basis. Others have claimed it  
prematurely before, but this creates the world's first true widely  
cross-border equity crowdfunding website. 
 
   (Photo:  http://photos.prnewswire.com/prnh/20140318/674965 ) 
 
   The website  
[https://www.fundedbyme.com/en/campaign/2988/invest-in-fundedbyme mehr...
 
DER STANDARD-Kommentar: "Retter und Rabauken" von Eric Frey (Ausgabe ET 19.3.2014) 
 
   Wien (ots) - Dass komplexe finanzpolitische Entscheidungen in 
einer Parlamentsdebatte vereinfacht werden, gehört zum Geschäft dazu. 
Aber dennoch war es am Dienstag auffallend, wie viel Unsinn über die 
Causa Hypo im Nationalrat verbreitet wurde. 
 
   Zwar haben Kanzler Werner Faymann und Michael Spindelegger recht, 
wenn sie sich rühmen, mit dem Verzicht auf eine Hypo-Insolvenz auch 
eine Pleite Kärntens verhindert zu haben. Aber "gerettet" wurde 
Kärnten deshalb nicht; denn die Kosten für allfällige 
Milliardenhaftungen mehr...
 
WAZ: Gelungenes Stück Strukturwandel. Kommentar von Frank Meßing Essen (ots) - Krupp Rheinhausen war mit vielen Emotionen  
verbunden. Ganz Duisburg kämpfte seinerzeit um den Erhalt des  
Stahlwerks und der Arbeitsplätze. Der Kampf um die Hütte ging  
verloren. Die zunächst sehr zähen Bemühungen, das riesige Areal am  
Rhein wirtschaftlich zu nutzen und neue Stellen zu schaffen, sind  
mehr als 20 Jahre später nun aber von Erfolg gekrönt. Natürlich  
beschäftigte Krupp in seinen Glanzzeiten bis zu 10000 Menschen. Das  
ist lange vorbei. Experten schätzen, dass dank des technischen  
Fortschritts und der Automatisierung mehr...
 
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum gesetzlichen Mindestlohn Frankfurt/Oder (ots) - Ein gesetzlicher Mindestlohn ist gut und  
richtig. Mit dem Anliegen, denjenigen, die voll arbeiten, einen  
Lebensunterhalt ohne Aufstockung durchs Amt zu ermöglichen, hat aber  
wenig zu tun, wenn sich junge oder ältere Menschen für eine täglich  
überschaubare Zeit ein Zubrot verdienen, etwa mit dem Austragen von  
Zeitungen. Auch Praktikanten ohne Abschluss, die in das Berufsleben  
hineinschnuppern wollen und nicht als akademische Billigkraft  
missbraucht werden, tut man mit 8,50 Euro letztlich keinen Gefallen - 
sie mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |