Rheinische Post: Wirtschaftspolitiker der Union sehen Rente mit 63 auf der Kippe
Geschrieben am 05-03-2014 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Große Teile des Wirtschaftsflügels der Union  
wollen die Einigung über die Rente mit 63 wieder infrage stellen,  
wenn die Koalition in den kommenden Wochen keine zufriedenstellende  
Lösung über die Anrechnung der Arbeitslosigkeit findet. "Der  
Gesetzentwurf, der auf dem Tisch liegt, ist nicht beschlussfähig",  
sagte ein führendes Mitglied des einflussreichen Parlamentskreises  
Mittelstand (PKM) in der Unionsfraktion der "Rheinischen Post"  
(Mittwochausgabe). "Wir wollen vertragstreu bleiben, aber es gibt  
Punkte im Koalitionsvertrag, die man morgens um drei Uhr nicht  
richtig bedacht hat", sagte der CDU-Politiker. Wenn es nicht gelinge, 
eine zufriedenstellende Lösung zu finden, um eine neue  
Frühverrentungswelle zu verhindern, könnten weite Teile des PKM der  
Rente mit 63 nicht zustimmen. "Im Prinzip sollte man gar keine Zeiten 
der Arbeitslosigkeit anrechnen", sagte der CDU-Politiker. "Es gibt  
auch viele Unionsabgeordnete, die die Rente mit 63 überhaupt ablehnen 
wollen", erklärte er. Die Liste der Unionsabgeordneten, die gegen die 
Rente mit 63 seien, werde "täglich länger". Bisher stünden bereits  
rund 50 PKM-Mitglieder darauf. Dem Parlamentskreis Mittelstand (PKM)  
gehören 180 Unionsabgeordnete an und damit mehr als die Hälfte aller  
Fraktionsmitglieder. 
 
 
 
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