Ostthüringer Zeitung: Peter Hahne kommentiert: RWE planlos in die Zukunft
Geschrieben am 04-03-2014 |   
 
 Gera (ots) - Die Lage bei RWE spitzt sich zu. Mit einem Verlust  
von fast drei Milliarden Euro ist Deutschlands zweitgrößter  
Energieversorger aber noch nicht am Tiefpunkt angelangt. Der  
Preisverfall am Strommarkt, drückend hohe Schulden und die  
verschlafene Energiewende sind Hypotheken, die den Essener Konzern  
noch auf Jahre belasten werden. Ein Ausweg ist bislang nicht in  
Sicht. RWE-Chef Peter Terium wirkt hilflos, ideenlos. Er streicht  
Stellen, stößt Unternehmensteile ab und fordert Subventionen für  
unrentable Kraftwerke. Die Frage aber, womit RWE künftig Geld  
verdienen will, hat Terium noch immer nicht beantwortet. Es passt  
einfach nicht zusammen, sich als "Vorreiter der Energiewende" zu  
feiern und zugleich Investitionen in Ökostrom-Anlagen zu streichen.  
Wo, wenn nicht dort, will RWE die Zukunft gewinnen? Kein anderer  
Energieriese tritt derzeit so planlos auf wie Teriums RWE.  
Arbeitnehmer und Investoren werden jeden Tag unruhiger, verlangen  
Antworten. Eine Frage rückt dabei zunehmend in den Mittelpunkt: Ist  
Terium der Richtige, um RWE aus der Krise zu führen? 
 
 
 
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