(Registrieren)

Kramp-Karrenbauer (CDU): Sozialdemokraten müssen Vertrauen wiederherstellen

Geschrieben am 20-02-2014

Bonn (ots) - Aus Sicht von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) muss
die SPD nach dem Rücktritt von Agrarminister Hans-Peter Friedrich
Vertrauen wiederherstellen. "Wir haben in allen
Koalitionsregierungen, insbesondere in einer Großen Koalition, einen
besonderen Wert des Vertrauens. Dieses Vertrauen ist aus meiner Sicht
beschädigt worden", sagte die saarländische Ministerpräsidentin im
phoenix-Interview. Die Perspektive für die Große Koalition sei zwar
"nach wie vor vernünftig", setze jedoch auch eine "vernünftige Basis
der Zusammenarbeit" voraus. Dabei sieht Kramp-Karrenbauer den
SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann "in einer Bringschuld". Er
habe "die Aufgabe, aber auch die Chance verdient, zu beweisen, dass
er diese Koalition will". Eine Kompensation durch Entgegenkommen in
inhaltlichen Fragen lehnt die Ministerpräsidentin ab: "Ich halte
nichts von Koppelgeschäften". Es müssten die "zwei großen
Themenfelder Energiewende und Rentenreform" auf den Weg gebracht
werden. Im Bezug darauf könne die Union "zurecht erwarten, dass die
Vorschläge der SPD eine Qualität haben, dass man darüber gut beraten
kann".

Das Interview heute in der phoenix-Sendung Der Tag um 23.00 Uhr.



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

513100

weitere Artikel:
  • WAZ: Signal an die Truppe - Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Ursula von der Leyen räumt gerade im Verteidigungsministerium auf - ob mit Erfolg, muss sich erst zeigen. Aber es ist spannend, wie sie versucht, die Beschaffung unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit der Entlassung zweier wichtiger Figuren statuiert sie ein Exempel. Es ist ein Signal nach innen: Haltet mich nicht zum Narren! Die Beschaffung ist kompliziert und tricky. Staatssekretär Beemelmans ist ein Bauernopfer, erst seit wenigen Jahren dabei. Nicht erst mit ihm hat das Haus ein Eigenleben entwickelt. Viele Minister mehr...

  • DER STANDARD-Kommentar: "Politikkultur-Schock" von Petra Stuiber Kaum zu fassen in Österreich: In Deutschland haben politische Verfehlungen Folgen (Ausgabe ET 21.2.2014) Wien (ots) - Nur wenige Stunden brauchte der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich, um im Fall Edathy zurückzutreten. Die deutschen Medien zeigten sich empört über die "lange Leitung" des Christlich-Sozialen. In Österreich war man dagegen milde erstaunt, wie schnell da einer die Konsequenz zog. Mehr noch: Die Forderung der Opposition nach einem Untersuchungsausschuss wird von der Koalition nicht blockiert. Shocking! mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Inklusion = von Madeleine Gullert Düsseldorf (ots) - Die Inklusion sorgt seit Monaten für Streit zwischen Kommunen und Land. Dabei hat die Landesregierung - trotz ihrer angespannten finanziellen Situation - ein großzügiges Angebot gemacht und ist einen großen Schritt auf die Kommunen zugegangen. Doch denen reichen die 35 Millionen pro Jahr nicht. Eine rasche Einigung wäre möglich und wichtig gewesen, damit es für alle Beteiligten Planungssicherheit gibt. Schließlich gilt der Rechtsanspruch von Eltern behinderter Kinder auf einen Platz an einer Regelschule schon in mehr...

  • WAZ: 19 Milliarden für eine Idee - Kommentar von Andreas Böhme Essen (ots) - Man muss das erst mal sacken lassen. 19 Milliarden Dollar gibt Facebook-Chef Mark Zuckerberg für das kleine Nachrichtenprogramm "WhatsApp" aus. Das sind umgerechnet 14 Milliarden Euro. Für ungefähr das gleiche Geld hätte er sich auch die RTL-Gruppe kaufen können. Und für viel weniger schon die Metro oder die Optiker-Kette Fielmann. In allen Fällen hätte Herr Zuckerberg Hunderte Mitarbeiter bekommen, Immobilien oder einen großen Warenbestand. Bei "WhatsApp" bekommt er 55 neue Angestellte und eine Idee. Aber genau mehr...

  • neues deutschland: Parlamentarier aller Fraktionen, wacht auf Berlin (ots) - Die Verteidigungsministerin hat Spitzenleute gefeuert. Kein Protest - wer nicht eines der 15 wichtigsten Rüstungsprojekte aufs richtige Gleis setzen kann, hat diese Behandlung verdient. Doch ist die Erkenntnis, dass man zu viel Geld für zu spät und nicht nach den Anforderungen geliefertes Material bezahlen muss, wirklich plötzlich vom Baum der Erkenntnis gefallen? Wahrlich nicht! Wozu eigentlich leisten wir uns ein Parlament, wenn die meisten der zuständigen Mitglieder des Verteidigungs- und des Haushaltsausschusses mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht