| | | Geschrieben am 31-01-2014 Schwäbische Zeitung: Späte Aufholjagd - Kommentar
 | 
 
 Ravensburg (ots) - Die Versprechen von Minister Alexander Dobrindt
 haben die Menschen in den ländlichen Gebieten des Landes, und vor
 allem im Südwesten, bestimmt mit ganz besonderer Wachsamkeit
 registriert. Denn auf eine digitale Aufholjagd, wie sie Dobrindt nun
 ebenso vollmundig wie reichlich spät ankündigt, warten sie schon
 lange. Und dabei geht es nicht nur um den Bauernhof in der Provinz,
 sondern auch um kleine Städte und Gemeinden.
 
 Wer in Kleinstädten schnelles Internet benötigt, ist arm dran. Bei
 16 Megabit pro Sekunde ist oft Schluss - das reicht nicht für
 komfortables Fernsehen per Internet, und schon gar nicht, um Firmen
 anzuschließen.
 
 Auch die klägliche Verkehrsinfrastruktur auf dem Land ist ein
 Ärgernis. An viele Orte dort kommt man schlicht nur - oft mehr
 schlecht als recht - mit dem Auto, weshalb nahverkehrsverwöhnte
 Großstädter Kritik am vermeintlich ständig autofahrenden "Provinzler"
 übrigens auch sein lassen sollten. Es fehlt an Angeboten des ÖPNV,
 nicht an der Bereitschaft, ihn zu nutzen.
 
 Dobrindt hat ein straffes Programm vor sich. Die Menschen, gerade
 im Südwesten, werden ihn an seinen Taten messen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Schwäbische Zeitung
 Redaktion
 Telefon: 0751/2955 1500
 redaktion@schwaebische-zeitung.de
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 509507
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Weser-Kurier: Zur Rede von Bundespräsident Joachim Gauck auf der Münchner Sicherheitskonferenz schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Wofür steht dieser Bundespräsident überhaupt? Fast  
zwei Jahre ist Joachim Gauck im Amt - doch abgesehen von seiner viel  
beachteten Absage für die Olympischen Putin-Festspiele in Sotschi und 
seinem - aus seiner DDR-Biografie herrührenden - Kernthema "Freiheit" 
war vom elften Präsidenten der Bundesrepublik bisher ernüchternd  
wenig zu hören. Bis gestern. Gaucks Rede vor der Münchner  
Sicherheitskonferenz war die bislang wichtigste seiner Amtszeit. Sie  
könnte Eingang finden in die nationale Kollektiv-Erinnerung - ähnlich 
wie mehr...
 
Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG - Erfurts OB Bausewein: Wachsende Städte in Thüringen müssen gestärkt werden Weimar (ots) - Einen Witz nennt Erfurts Oberbürgermeister Andreas  
Bausewein (SPD) in einem Interview mit der Thüringischen  
Landeszeitung (TLZ), dass vom "Kommunalen Hilfspaket" des Landes nur  
1,2 Millionen Euro nach Erfurt fließen sollen. Schließlich lebe  
beinahe jeder zehnte Thüringer in der Landeshauptstadt. Von dem  
insgesamt 136 Millionen Euro umfassenden Paket entfalle auch auf die  
übrigen kreisfreien Städte ein nur verschwindend geringer Teil,  
kritisiert Bausewein. Die CDU-geführte Regierung habe Kriterien zur  
Vergabe erdacht, mehr...
 
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Nationalparks Bielefeld (ots) - Ist ein Nationalpark erst einmal auf den Weg  
gebracht, dann werden die Zeit und die Natur ein Übriges zum Gelingen 
beitragen. Das ist ein Trugschluss, wie die Entwicklungen in der  
Eifel zeigen. Es sind zwei Aspekte, die beispielhaft für die  
Schwierigkeiten sind, ein ökologisches Großbiotop aufzubauen.  
Zunächst ist da die forstwirtschaftliche Seite: Im September hat es  
in der Eifel einen Fichten-Kahlschlag auf der Fläche von mehr als  
zwölf Fußballfeldern gegeben. Insider vermuten, dass die Abholzung in 
Zusammenhang mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Facebook Osnabrück (ots) - Grauer Gigant 
 
   Facebook ist das erfolgreichste soziale Netzwerk der Welt. Rund  
ein Sechstel der Weltbevölkerung ist dort Mitglied. Ein Sechstel!  
Können so viele Menschen irren? Spricht man mit Datenschützern, ist  
die Antwort klar: Ja, sie können. Denn die Facebook-Gegner sind sich  
sicher: Die Nutzer liefern sich und ihre privaten Daten einem  
milliardenschweren Konzern aus, der nur am eigenen Profit  
interessiert ist. Mehr noch: Auf perfide Art und Weise entlocke er  
den Mitgliedern immer mehr intimste Informationen, mehr...
 
Neue OZ: Kommentar zu Deutschland / USA / Geheimdienste Osnabrück (ots) - Gute Miene, böses Spiel 
 
   In Angela Merkels Haut möchte man nicht stecken: Da empfängt sie  
den US-Außenminister Kerry in Berlin, wohl wissend, dass die "guten  
Freunde" aus Amerika jahrelang ihr Handy abgehört haben. Allein dafür 
wäre eine Entschuldigung angebracht, doch die blieb aus. Vom  
No-Spy-Abkommen ganz zu schweigen. Schwerer noch als der persönliche  
Vertrauensverlust mag für die Kanzlerin wiegen, dass nicht nur sie  
allein Opfer der wild wuchernden Spähbehörde NSA ist, sondern alle  
Deutschen. Und zwar dauerhaft. mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |