| | | Geschrieben am 30-01-2014 Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gabriel
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 Bielefeld (ots) - Gemeinwohl ist mehr als die Summe der
 Einzelinteressen. Diesen richtigen und unterstützenswerten Lehrsatz
 politischer Kultur hat Sigmar Gabriel gestern nicht zum ersten Mal
 gebraucht. Aber als Minister muss er jetzt unter Beweis stellen, dass
 er sein Mantra nicht nur zu murmeln, sondern auch kraftvoll zu leben
 und umzusetzen weiß. Er muss den Umstieg auf erneuerbare Energien,
 den wohl größten Subventionsfall seit Ludwig Erhard, gegen massive
 Lobbyinteressen durchboxen. Von bis zu 30 000 Euro Jahrespacht für
 einen einzigen Windradstellplatz in OWL bis zum Offshore-Gigantismus
 reichen die Partikularinteressen. Zugleich machen bayerische
 Christsoziale gemeinsame Sache mit grünen Württembergern gegen
 Nordländer, denen das traditionelle Energieland NRW ziemlich schnuppe
 ist. In diesem Minenfeld bewegt sich Gabriel, trägt sein politisches
 Glaubensbekenntnis wie ein Monstranz vor sich her und muss sich am
 Ende durchsetzen. Nicht einmal tricksen hilft. Am Ende steht der
 Strompreis des Verbrauchers als eindeutige Messlatte für Sieg oder
 Scheitern eines hohen Ideals.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalen-Blatt
 Nachrichtenleiter
 Andreas Kolesch
 Telefon: 0521 - 585261
 
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