| | | Geschrieben am 30-01-2014 Gauland: Horn misst mit zweierlei Maß
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 Berlin (ots) - Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und
 Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, wünscht sich, den
 wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium
 abzuschaffen. Nicht etwa weil das BMWi unter Sigmar Gabriel keine
 wissenschaftliche Beratung mehr nötig hätte. Im Gegenteil: Als Grund
 nennt Horn die politische Nähe zweier Mitglieder und renommierten
 Ökonomen zur Alternative für Deutschland.
 
 Seine Argumentation entbehrt jeder Logik und entpuppt sich beim
 genaueren Hinsehen als ein erster Versuch einer Säuberungsaktion im
 nun sozialdemokratisch geführten Bundeswirtschaftsministerium. Denn
 Horn, der selbst eine gewisse Nähe zu den Gewerkschaften pflegt,
 ignoriert geflissentlich, dass manch andere Mitglieder des Beirats
 gleichermaßen anderen politischen Parteien nahe stehen.  Das wirft
 Fragen über die Motivation und das demokratische Verständnis von
 Herrn Horn auf.
 
 In einem wissenschaftlichen Beirat sollte es darum gehen, dass aus
 möglichst vielen verschiedenen Meinungen eine ausgewogene Empfehlung
 zustande kommt. Wenn Herr Horn nun im vorauseilenden Gehorsam sich
 bemüht, Stimmung gegen ein etabliertes Gremium mit langer
 wissenschaftlicher Tradition zu machen, so spricht dies eher für
 seine Karriereambitionen unter dem neuen Vizekanzler als für eine
 fundierte Meinung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Christian Lüth
 
 Tel: 030 26558370
 christian.lueth@alternativefuer.de
 
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