| | | Geschrieben am 29-01-2014 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Merkel/Regierungserklärung
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 Stuttgart (ots) - War das eine neu verfasste Rede? Geschrieben, um
 in einer Regierungserklärung darzulegen, wie regiert werden soll
 unter Schwarz-Rot? Oder hat Kanzlerin Angela Merkel ins Regal mit
 schwarz-gelben Manuskripten gegriffen? Gut, das Soziale betonte sie
 angesichts der neuen Kleiderordnung stärker. Und auch die
 Herausforderung der Energiewende hob sie hervor. Ansonsten: kein
 neuer Akzent, keine Pointe. Stattdessen Allgemeinplätze, ein
 leidenschaftsloses Bekenntnis zu Europa und etwas Kritik an den
 Vereinigten Staaten wegen der NSA-Affäre. Man kennt das alles.
 
 Nun könnte man darüber hinwegsehen, wenn sie in den vergangenen
 Tagen irgendwann schon einmal geleistet hätte, was man von einer
 Regierungschefin erwarten kann: den Versuch, Orientierung anzubieten,
 ein Bekenntnis, in welche Richtung sich die Gesellschaft entwickeln
 soll. Aber das hat sie, seit sie Kanzlerin ist, noch nie getan, immer
 schon fuhr sie auf Sicht. Es bleibt ein Rätsel, wohin mit ihr die
 Reise schon an der nächsten Kreuzung gehen soll. Sie bleibt Frau
 Ungefähr.
 
 
 
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