| | | Geschrieben am 29-01-2014 Kölner Stadt-Anzeiger: Ex-Oberbürgermeister Schramma: Meisners Worte passen weder in die Zeit noch in die Stadt Köln
 | 
 
 Köln (ots) - Der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma
 hat mit Unverständnis auf Kardinal Meisners Äußerungen über
 muslimische Familien reagiert. Meisners Aussagen seien "verletzend
 für die Muslime", sagte Schramma dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
 (Donnerstagausgabe). Der Kardinal spreche allerdings nicht für die
 Mehrheit der Katholiken in Köln, erklärte Schramma, der von 2000 bis
 2009 Oberbürgermeister der Domstadt war und bei der Entscheidung über
 den Neubau der großen Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld
 federführend mitgewirkt hatte. Er wolle am Ende von Meisners Amtszeit
 als Erzbischof von Köln nicht nachtreten, sagte Schramma. "Aber was
 er da jetzt wieder gesagt hat, passt weder in die Zeit noch in diese
 Stadt." Von Meisners Nachfolger wünsche er sich einen "Neuanfang".
 Ein Erzbischof von Köln dürfe nicht die Augen vor der Realität
 verschließen. Dazu gehöre, dass sich mehr als zehn Prozent der Kölner
 zum Islam bekennen, erklärte Schramma. "Da wäre es wichtiger, das
 Gemeinsame der Religionen zu betonen, statt Konkurrenzdenken und
 Streit zu schüren".
 
 
 
 Pressekontakt:
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 3149
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 508996
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau zu Meisner Köln (ots) - Dass er muslimische Familien nicht abwerten wollte,  
darf man dem Kardinal durchaus glauben. Mit seiner Bewunderung für  
kinderreiche islamische Familien hat er nie hinter dem Berg  
gehalten... Ob übrigens traditionelle Verhältnisse, unter denen viele 
islamische Frauen leiden, wirklich als Vorbild taugen, darüber und  
über sein Familienbild insgesamt wird der Kardinal so kurz vor seiner 
Emeritierung nicht mehr diskutieren wollen. Die Familien des "Weges"  
empfahl er als Gegenbild zu den vielen "Halbchristen", und das zeigt  mehr...
 
Westfalenpost: Ende des Traums / Kommentar von Dirk Hautkapp zur Obama-Rede Hagen (ots) - Fünf Jahre nach Amtsantritt hat Barack Obama das  
Poesie-Album mit der Zauberformel "Hope" und "Change" endgültig in  
die Schublade verbannt. Hoffnung und Wandel werden ab sofort per  
Dekret angeordnet, wenn der zerstrittene Kongress nicht zur Vernunft  
gelangt. Mit anderen Worten: Der Präsident hat den Träumer in sich  
ausgemustert. Konfrontation, das war seine Botschaft in einer  
ungewohnt kampfeslustigen Rede zur Lage der Nation, wird ab sofort  
mit Alleingängen beantwortet. Ertrag: noch ungewiss. Weil Obamas  
weitgehend mehr...
 
Westfalenpost: Ministerialdirigentin Merkel und ein alter Trick / Kommentar von Stefan Hans Kläsener zur Regierungserklärung Hagen (ots) - Wenn jemand von der Bundeskanzlerin eine große Rede  
erwartet, dann ist ihm eines gewiss: die Enttäuschung danach. Es ist  
Angela Merkels Sache nicht, die großen Linien zu entwerfen, zu Pathos 
und Rhetorik zu greifen und die Menschen mitzureißen. Sie führt  
Deutschland nach Art eines Ministerialdirigenten, und sie macht das  
nach Meinung vieler Menschen ja auch gut und verlässlich. Kein  
"Mantel der Geschichte", keine "Agenda 2010", kein großer Wurf. Eher  
ein beharrliches, hartnäckiges "Weiter auf dem Weg". Bei genauerem  mehr...
 
RNZ: Die Opposition muss noch üben Heidelberg (ots) - Das war sie also, die Premiere. 80 Prozent der  
Redezeit gingen an die Große Koalition, der Rest an Linke und Grüne.  
Stellt sich die Frage: War das schlimm? Hätte man gerne mehr gehört  
von Gysis und Hofreiters? Eigentlich nicht. Ihr Oppositionsshow war:  
nicht der Rede wert. Gut, das kann noch werden. Auch ein Herbert  
Wehner musste üben und Joschka Fischer war auch nicht immer ein  
rhetorischer Genuss. Aber die kleine Opposition im Bundestag hat ihre 
Premiere verpatzt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Rhein-Neckar-Zeitung 
Dr. mehr...
 
Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Matschies neuer Hochschulplan für Thüringen liegt derzeit auf Eis / SPD kritisiert Finanzminister Weimar (ots) - Der neue Plan zur Hochschulentwicklung Thüringens  
liegt vorerst auf Eis. Die Koalition kann sich offenbar nicht auf  
einen gemeinsamen Nenner bei der künftigen Finanzierung der  
Universitäten einigen. Das sagte der bildungspolitische Experte der  
SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hartung, der Thüringischen  
Landeszeitung. Einen jährlichen Zuwachs von vier Prozent bei den  
Finanzmitteln sehen die Planungen von Bildungsminister Christoph  
Matschie (SPD) vor.  Seit Dezember ist das Papier außerdem im  
Kabinett, hat aber nach Angaben mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |