(Registrieren)

Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau zu Meisner

Geschrieben am 29-01-2014

Köln (ots) - Dass er muslimische Familien nicht abwerten wollte,
darf man dem Kardinal durchaus glauben. Mit seiner Bewunderung für
kinderreiche islamische Familien hat er nie hinter dem Berg
gehalten... Ob übrigens traditionelle Verhältnisse, unter denen viele
islamische Frauen leiden, wirklich als Vorbild taugen, darüber und
über sein Familienbild insgesamt wird der Kardinal so kurz vor seiner
Emeritierung nicht mehr diskutieren wollen. Die Familien des "Weges"
empfahl er als Gegenbild zu den vielen "Halbchristen", und das zeigt
die Problematik seines Auftretens: In Kreisen 150-prozentig
überzeugter Insider mag er verstanden werden... Außerhalb dieser
Glaubenseliten überlagert die Irritation über Äußerungen Meisners -
ganz unüberlegte oder wie an diesem Abend offensichtlich schlecht
überlegte - allzu oft die frohe Botschaft.



Pressekontakt:
Kölnische Rundschau
Engelbert Greis
print@kr-redaktion.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

508997

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Ende des Traums / Kommentar von Dirk Hautkapp zur Obama-Rede Hagen (ots) - Fünf Jahre nach Amtsantritt hat Barack Obama das Poesie-Album mit der Zauberformel "Hope" und "Change" endgültig in die Schublade verbannt. Hoffnung und Wandel werden ab sofort per Dekret angeordnet, wenn der zerstrittene Kongress nicht zur Vernunft gelangt. Mit anderen Worten: Der Präsident hat den Träumer in sich ausgemustert. Konfrontation, das war seine Botschaft in einer ungewohnt kampfeslustigen Rede zur Lage der Nation, wird ab sofort mit Alleingängen beantwortet. Ertrag: noch ungewiss. Weil Obamas weitgehend mehr...

  • Westfalenpost: Ministerialdirigentin Merkel und ein alter Trick / Kommentar von Stefan Hans Kläsener zur Regierungserklärung Hagen (ots) - Wenn jemand von der Bundeskanzlerin eine große Rede erwartet, dann ist ihm eines gewiss: die Enttäuschung danach. Es ist Angela Merkels Sache nicht, die großen Linien zu entwerfen, zu Pathos und Rhetorik zu greifen und die Menschen mitzureißen. Sie führt Deutschland nach Art eines Ministerialdirigenten, und sie macht das nach Meinung vieler Menschen ja auch gut und verlässlich. Kein "Mantel der Geschichte", keine "Agenda 2010", kein großer Wurf. Eher ein beharrliches, hartnäckiges "Weiter auf dem Weg". Bei genauerem mehr...

  • RNZ: Die Opposition muss noch üben Heidelberg (ots) - Das war sie also, die Premiere. 80 Prozent der Redezeit gingen an die Große Koalition, der Rest an Linke und Grüne. Stellt sich die Frage: War das schlimm? Hätte man gerne mehr gehört von Gysis und Hofreiters? Eigentlich nicht. Ihr Oppositionsshow war: nicht der Rede wert. Gut, das kann noch werden. Auch ein Herbert Wehner musste üben und Joschka Fischer war auch nicht immer ein rhetorischer Genuss. Aber die kleine Opposition im Bundestag hat ihre Premiere verpatzt. Pressekontakt: Rhein-Neckar-Zeitung Dr. mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Matschies neuer Hochschulplan für Thüringen liegt derzeit auf Eis / SPD kritisiert Finanzminister Weimar (ots) - Der neue Plan zur Hochschulentwicklung Thüringens liegt vorerst auf Eis. Die Koalition kann sich offenbar nicht auf einen gemeinsamen Nenner bei der künftigen Finanzierung der Universitäten einigen. Das sagte der bildungspolitische Experte der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hartung, der Thüringischen Landeszeitung. Einen jährlichen Zuwachs von vier Prozent bei den Finanzmitteln sehen die Planungen von Bildungsminister Christoph Matschie (SPD) vor. Seit Dezember ist das Papier außerdem im Kabinett, hat aber nach Angaben mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: VORABMELDUNG: Rückläufiger Trend bei Organspenden hält an / 2013 in Thüringen nur noch 82 Organe gespendet Weimar (ots) - In Thüringen hält der rückläufige Trend bei den Organspenden an. Im Freistaat wurden nach einer neuen Statistik des Deutschen Stiftung Organtransplantation nur noch 82 Organe gespendet, im Vorjahr waren es noch 106. Das berichtet die Thüringische Landeszeitung (Donnerstagausgabe). Im Detail wurden folgende Organe gespendet (in Klammern die Zahlen von 2012): Nieren: 47 (57), Herz: 5 (10), Leber: 19 (24), Lunge: 8 (11), Bauchspeicheldrüse 3 (4). Die Zahl der Organspender ging von innerhalb eines Jahres von 34 auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht