| | | Geschrieben am 29-01-2014 Stracke: Rentenpaket auf den Weg gebracht
 | 
 
 Berlin (ots) - Heute hat die Bundesregierung den von der
 Bundesministerin für Arbeit und Soziales vorgelegten Entwurf eines
 RV-Leistungsverbesserungsgesetzes beschlossen. Dazu erklärt der
 sozialpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen
 Bundestag, Stephan Stracke:
 
 "Heute ist ein guter Tag für die Menschen in unserem Land. Mit
 ihrem Rentenpaket hat die Bundesregierung das erste wichtige
 Gesetzgebungsverfahren der Großen Koalition auf den Weg gebracht.
 Zentrale rentenpolitische Verabredungen aus dem Koalitionsvertrag
 werden nun zügig umgesetzt. Das zeigt: Die Koalition funktioniert.
 Der Gesetzentwurf trägt deutlich die Handschrift der Union. Der
 wichtigste rentenpolitische Fortschritt ist die Einführung der
 Mütterrente. Die Mütterrente ist eine klare Anerkennung der
 Erziehungsleistung und schließt ein Stück die bestehende
 Gerechtigkeitslücke bei der Bewertung von Erziehungszeiten zwischen
 älteren und jüngeren Frauen mit Kindern. Die Mütterrente bedeutet für
 die Betroffenen bis zu rund 330 Euro mehr Rente pro Jahr. Es ist ein
 großer Erfolg, dass wir die Mütterrente durchgesetzt haben. Für uns
 gilt: Wer krank ist und nicht mehr arbeiten kann, muss im Alter
 ausreichend abgesichert sein. Aus diesem Grund sichern wir
 erwerbsgeminderte Personen künftig besser ab und schaffen über eine
 Modifizierung des sogenannten Reha-Budgets die Voraussetzungen dafür,
 dass die Menschen auch im Alter die Belastungen körperlich und
 psychisch meistern können. Wer sein Leben lang solidarisch in die
 Rentenkasse eingezahlt hat, darf auch im Alter Solidarität erwarten.
 Die CSU hat sich schon immer für Menschen stark gemacht, die
 besonders lange und körperlich hart gearbeitet haben. Wir stehen
 hinter der abschlagsfreien Rente nach 45 Beitragsjahren. Allerdings
 muss die Rente auf diejenigen konzentriert werden, die durch ihre
 Beitragszahlungen auch wirklich eine besonders lange Bindung zur
 gesetzlichen Rentenversicherung hatten. Zudem dürfen keine neuen
 Frühverrentungsanreize gesetzt werden, die der Rente mit 67
 zuwiderlaufen. Zu diesen Fragen wird es im parlamentarischen
 Verfahren noch Diskussionsbedarf geben."
 
 
 
 Pressekontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 www.csu-landesgruppe.de
 
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